Walkenhorst Motorsport gewinnt Hitzeschlacht am Ring

Von Sören Herweg
Erster Sieg für Walkenhorst Motorsport

Erster Sieg für Walkenhorst Motorsport

Jesse Krohn, Michela Cerruti und Felipe Fernandes Laser siegen bei der 46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy vor den Porsche von Falken und Frikadelli.

Ein fehlerfreies Rennen mit konstanten Rundenzeiten bescherte dem Team Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop beim vierten VLN Saisonlauf den ersten Gesamtsieg. Der Dunlop bereifte BMW Z4 GT3 von Michela Cerruti, Felipe Fernandes Laser und BMW Junior Jesse Krohn, setzte sich dabei gegen die Konkurrenten Porsche, Audi und Mercedes-Benz durch. «Bei diesen Temperaturen harmoniert unser Auto mit den Reifen, was heute sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg war. Außerdem sind wir alle drei auf einem ähnlichen Level, was heute dann den Ausschlag gegeben hat. Für uns drei ist es der erste VLN-Gesamtsieg, weshalb wir natürlich alle überglücklich sind», so ein strahlender Jesse Krohn nach dem Rennen.

Für den Porsche von Falken Motorsport begann der Renntag sehr schlecht, im Zeittraining kollidierte Peter Dumbreck mit dem Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing Dumbreck zog sich dabei eine leichte Verletzung an der linken Hand zu, seinen 911 GT3 R musste er weidwund zur Box zurückschleppen wo die Mechaniker ihn rechtzeitig zum Rennen wieder in Stand setzen konnten. Nachdem in der Anfangsphase sein Teamkollege Alexandre Imperatori sogar Führungskilometer sammeln konnte, überquerte das Duo Dumbreck/ Imperatori die Ziellinie auf Platz zwei. «Nach unserem Pech im Zeittraining ist der zweite Platz wirklich ein super Ergebnis für uns. Außerdem konnten wir zeigen, dass unser dritter Rang beim 24h Rennen keine Eintagsfliege war», erklärte Dumbreck.

Nach ihrem Sieg im dritten VLN Rennen, wurde das Frikadelli Racing Team dieses Mal Dritter. «Bei dieser Hitze war es heute natürlich sehr anstrengend, aber trotzdem war unser Elfer heute sehr komfortabel zu fahren. Deshalb freuen wir uns natürlich umso mehr über Platz drei. Herzlichen Glückwunsch auch an Michela, die ja nach mir erst die zweite Frau ist die einen VLN Lauf gewonnen hat», meinte Sabine Schmitz, die sich den Porsche mit Klaus Abbelen und Patrick Huisman teilte.

Auf den Plätzen vier und fünf landeten die Manthey Porsche von Georg Weiss/ Jochen Krumbach/ Oliver Kainz und Christoph Breuer/ Michael Christensen/ Richard Lietz. Christian Mamerow und Ferdinand Stuck holten im einzigen Audi R8 LMS ultra im Starterfeld den sechsten Rang. Für Farnbacher Racing endete der erste Renneinsatz mit dem neuen Lexus RC-F GT3 als Zehnter.

Die Premiere des neuen Mercedes-AMG GT3 ging mit einem Paukenschlag los, im Zeittraining stellte Bernd Schneider die neue GT3 Waffe aus Affalterbach auf die Pole Position. Im Rennen konnte man das Tempo der Gegner mitgehen, musste dann aber nach rund zwei Stunden einen längeren Reparaturstopp aufgrund eines Radlagerschadens einlegen. Nach der Instandsetzung spulten Schneider sowie seine Teamkollegen Jan Seyffarth und Thomas Jäger noch einmal weitere Testkilometer ab. Gar nicht erst am Rennen teilnehmen konnte der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Rowe Racing, im Zeittraining verunfallte Nico Bastian mit dem Flügeltüre, weshalb er, Klaus Graf und Christian Hohenadel als Zuschauer das Rennen verfolgen mussten.

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