Frikadelli-Racing verzichtet auf weitere Starts!

Von Sören Herweg
Bis auf weiteres bleibt die «Schnellste Frikadelle der Welt» in der Teamwerkstatt in Barweiler

Bis auf weiteres bleibt die «Schnellste Frikadelle der Welt» in der Teamwerkstatt in Barweiler

Aufgrund der Balance-of-Performance Einstufung des Porsche 911 GT3 R hat sich die Mannschaft von Klaus Abbelen entschlossen ihr Flaggschiff vorerst nicht mehr auf der Nürburgring-Nordschleife einzusetzen.

Einen Paukenschlag kommt aus Barweiler, unweit des Nürburgrings, das Frikadelli Racing Team zieht seinen bei den Fans so beliebten Porsche 911 GT3 R vorerst von den Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife ab. Die Mannschaft rund um Klaus Abbelen sieht sich aufgrund der aktuellen Balance-of-Performance Einstufung benachteiligt und hat deshalb die VLN-Aktivitäten sowie den Start beim 24h-Rennen vorerst eingestellt. «Der Höchstgeschwindigkeitsüberschuss und Rundenzeitenvorteil der anderen Marken ist so deutlich, dass es für uns keinen Sinn mehr macht, mit unserem GT3 R weiter anzutreten», sagt Teameigner und Fahrer Klaus Abbelen. «Wir bestreiten keine Rennen, um das Starterfeld aufzufüllen. Wir nehmen nur teil, wenn uns die Gelegenheit gegeben wird, auf Augenhöhe mit anderen GT3-Fahrzeugen um ein gutes Resultat zu kämpfen.»

Deshalb wird der Elfer, welcher in diesem Jahr Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler als Stammpiloten hat, bis auf weiteres nicht mehr in der VLN-Langstreckenmeisterschaft und beim 24h-Rennen starten. Abbelen: «Im vergangenen Jahr haben wir den 24-Stunden-Klassiker lange Zeit angeführt. In dieser Saison wissen wir schon jetzt, dass dies unter den aktuellen Bedingungen allenfalls illusorisch ist. So macht das keinen Spaß – weder uns noch unseren zahlreichen Fans. Unter den gegebenen Voraussetzungen sehen wir keine andere Möglichkeit, als schweren Herzens auf einen Start mit dem Porsche zu verzichten.»

Von der Entscheidung nicht betroffen sind aber die Kunden-Porsche 911 GT3 Cup, welche in der Klasse SP7 starten.

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