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M-Sport 2019 mit Evans und Suninen

Von Toni Hoffmann
Malcolm Wilson, Chef von M-Sport

Malcolm Wilson, Chef von M-Sport

M-Sport ist auch in der Rallye-Weltmeisterschaft 2019 dabei und wird mit mindestens zwei Ford Fiesta WRC für Elfyn Evans und Teemu Suninen antreten, einen dritten Ford Fiesta WRC steuert zum Saisonbeginn Pontus Tidemand.

Die Zitterpartie ist für Elfyn Evans beendet. Der Waliser wird 2019 seine fünfte Saison für M-Sport bestreiten und wie Teemu Suninen im Ford Fiesta WRC die komplette Rallye-Weltmeisterschaft bestreiten. Beifahrer bei Evans ist Scott Martin. Neben Suninen wird erstmals sein finnischer Landsmann Marko Salminen sitzen. Einen dritten Ford Fiesta WRC wird in Monte Carlos und in Schweden Pontus Tidemand pilotieren. 2014 kämpfte Tidemand, WRC2-Champion 2017 und 2018 in dieser Kategorie Zweiter, bei seinem Debüt im Ford Fiesta RS WRC um einen Podestplatz, bevor ihn ein Motorschaden stoppte.

In der Teamführung wird es bei M-Sport einen Wechsel geben. Richard Millener wird vom Teameigner Malcolm Wilson den Posten als Teamchef übernehmen. Wilson will sich in Zukunft mehr um die kommerziellen Angelegenheiten bei M-Sport kümmern.

«Es war in den letzten Wochen für uns eine Art Achterbahn», sagte Wilson. «Wir haben uns sehr über die sechste Meisterschaft für Sébastien Ogier und Julien Ingrassia in unserem Team gefreut. Es war ein emotionaler Abschied. Wir haben in letzter Zeit jeden Tag gearbeitet und Stück für Stück zusammengetragen, bis wir unser Team für 2019 hatten. Noch sind nicht alle Details geklärt, aber wir kennen die enorme Entwicklungsarbeit. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern und in den USA haben jedes Detail überprüft und immer wieder aktualisiert.»

Wilson führte weiter aus: «Die weitere finanzielle Unterstützung und technische Zusammenarbeit mit Ford waren ausschlaggebend, um weiterzumachen. Das nächste Jahr wird für M-Sport ein sehr wichtiges Jahr. Wir planen eine Reihe neuer Projekte, darunter auch den Bau unseres Evaluierungszentrums in Dovenby Hall. Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Arbeit wie bisher leisten können. Wir haben die neue Herausforderung angenommen und werden sie bestehen.»

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