Vater- und Sohn-Duell bei der Rallye Deutschland

Von Toni Hoffmann
Die Gassners

Die Gassners

Auch in diesem Jahr treten Vater und Sohn Hermann Gassner bei der ADAC Rallye Deutschland wieder als Konkurrenten an. Der Senior startet zum 25. Mal beim deutschen Highlight an.

Für die beiden Surheimer Hermann Gassner und seinen Sohn Hermann jr. gehört dieses Mega-Event jedes Jahr zum Saisonhöhepunkt: «Es ist meine 25. Rallye Deutschland in Folge», freut sich der Papa «und ich habe bisher noch keine ausgelassen». Der Sohn ergänzt: «Bei einem WM-Lauf im eigenen Land vor heimischer Kulisse zu fahren ist schon etwas ganz Besonderes. Vor allem geht ein großer Dank an unsere Mechaniker, die nach dem unglücklichen Ausgang der letzten Veranstaltung innerhalb kürzester Zeit wieder ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine gestellt haben.»

Nach dem unglücklichen Ende der letzten Veranstaltung im Rahmen der Deutschen Rallye Meisterschaft war das Saison-Highlight in Form des deutschen WM-Laufs in weite Ferne gerückt. Nach kurzen Überlegungen im Hause Gassner-Motorsport wurde jedoch beschlossen, einen neuen Mitsubishi Lancer Evo X R4 aufzubauen. «Just in Time» konnte dieses Wochenende die letzte Testphase beendet werden.  

«Herzlicher Dank und großes Lob gebührt  unserem super Team! Innerhalb kürzester Zeit konnten wir aus vielen Neuteilen ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine stellen. Die letzte Testfahrt verlief rundum positiv und jetzt freuen wir uns auf den WM Lauf auf heimischen Boden und vor unzähligen deutschen Fans», strahlt Gassner jr.  

Neben Gassner jr. mit seiner Beifahrerin Ursula Mayrhofer wird auch Vater Hermann Gassner mit einem Mitsubishi Evo X R4 aus dem Hause Gassner-Motorsport teilnehmen. «Ich freue mich wieder auf den Kampf mit meinem Papa. Mit diesen Autos sind wir hier in der Gegend rum um Trier noch nie gegeneinander angetreten. Das wird sicher spannend», blickt Hermann jr. freudig voraus. Mayrhofer ergänzt: «Wir freuen uns auch auf einen Besuch unserer Fans im Service Park im Messezentrum in Trier. Dort haben wir täglich ein paar Minuten zum Durchatmen und Krafttanken.»  

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