Den zweiten Tabellenplatz zurückerobert

Kolumne von Max Fritzsch
In Oschersleben musste ich mich lediglich meinem Teamkollegen Lukas Trautmann geschlagen geben und rückte auch im Gesamtklassement wieder auf den zweiten Platz nach vorn.

Da wir in Oschersleben bereits im Juni einen Meisterschaftslauf des Yamaha R6-Dunlop-Cups bestritten, waren wir für das zweite Event in der Motorsport-Arena sehr gut vorbereitet. Im Training konnten mein Teamkollege Lukas Trautmann, der den Titel schon sicher hat, und ich die schnellsten Zeiten hinlegen. Wir holten uns die Pole-Position und den zweiten Startplatz.

Für das Rennen hatte ich mit meinen Mechanikern ausgemacht, dass sie mir die aktuellen Positionen meiner direkten Konkurrenten und den zweiten Tabellenplatz, Roman Fischer und Dominik Engelen anzeigen. Doch beide lagen außerhalb der Top-4 und waren damit keine direkte Gefahr für mich. Lukas führte das Rennen an, ich hängte mich dran, um zu entscheiden, welcher Platz sicher ist und ob ich angreife oder nicht.

Als zur Rennmitte leichter Regen einsetzte, sah ich meine Chance gekommen. Ich konnte aufschließen und sogar kurz in Führung gehen. Da wusste er allerdings, dass es doch noch schneller geht. Es kam eine Überrundung dazu, die mich aufgehalten hat und so war Lukas kurz vor Schluss zwei Sekunden weg und ich habe mir den zweiten Platz und die 20 Punkte gesichert.

Diese Überrundungs-Aktion vor der Schikane machte meinen Plan zunichte. Klar, die Überrundeten können sich nicht in Luft auflösen, aber es gab auch zu wenig blaue Flaggen. Abhaken, immerhin bin ich jetzt wieder Zweiter in der Meisterschaftstabelle und das war das Ziel. Jetzt möchte ich noch ein gutes Rennen beim Finale in Hockenheim abliefern und dort meinen zweiten Tabellenplatz verteidigen. Darauf freue ich mich schon sehr.

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