Nachdem das 24-Stunden-Rennen in Dubai den Saisonauftakt der 24h Series bildete, werden nun fünf Veranstaltungen in Europa abgehalten. Weiteres Highlight 2017 ist ein Lauf auf der Formel 1-Strecke in Austin.
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Im teilweise sehr unübersichtlichen Serien-Universum des Sportwagen-Motorsports gewinnt ein Championat immer mehr an Bedeutung: Die 24h Series, hinter welcher sich die ambitionierte niederländische Agentur Creventic verbirgt. Vergleichbar ist die 24h Series vielleicht am ehesten mit der VLN Langstrecken Meisterschaft Nürburgring. Nur eben, dass nicht einzig und allein auf der Nordschleife Vollgas gegeben wird, sondern auf anderen renommierten internationalen Rennstrecken. In Bezug auf die startenden Fahrzeuge, die Mischung aus Profi- und Amateur-Piloten sowie die Paddock Atmosphäre lassen Parallelen zum Massenspektakel der VLN deutlich werden.
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Anker-Event der 24h Series ist das 24-Stunden-Rennen in Dubai, welches Creventic bereits im Jahre 2006 erstmals ausrichtete. Angespornt durch die erfolgreiche Veranstaltung am persischen Golf, wurden nach und nach auch Rennen in Europa etabliert. Diese wurden später in der 24h Series zusammengefasst. Nachdem das Rennen in Dubai im Januar bereits die aktuelle Saison eingeläutet hat, wird die Serie fünf Rennen (Mugello, Le Castellet, Monza, Imola, Portimão) auf dem europäischen Kontinent bestreiten, bevor im Herbst ein weiteres Übersee- Highlight ansteht. Erstmals wird auf der Formel 1-Strecke in Austin/Texas ein 24-Stunden-Rennen absolviert, für das es jedoch keine Meisterschaftspunkte geben wird. Nun kam die Full-Season-Entrylist für das Jahr 2017 heraus. Darin haben sich bislang 25 Teams mit 34 Autos eingeschrieben. Die Top-Klasse der 24h Series hört auf den Namen A6 – und besteht aus den international bekannten GT3-Fahrzeugen. Allen voran ist hier das deutsche Team Herberth Motorsport der Zwillinge Alfred und Robert Renauer zu nennen, die (unter anderem mit Porsche LMP1-Fahrer Brendon Hartley) diesjähriger Sieger in Dubai wurden. Auch Lukas Motorsport aus Polen setzt in der 24h Series auf Power aus Weissach und hat sogar zwei Porsche 911 GT3 R gemeldet.
Das Ferrari-Rot wird von der tschechischen Scuderia Praha vertreten, die einen 488 GT3 aufbieten wird. Mit einem Lamborghini Huracán GT3 setzt das GRT Grasser Racing Team aus Österreich ebenfalls auf einen italienischen GT3-Hersteller. Von dessen Schwestermodell dem Audi R8 LMS bringt die Mannschaft von Car Collection Motorsport aus Walluf am hessischen Rhein sogar drei Exemplare. Zwei Fahrzeuge mit dem Stern (Mercedes-AMG GT3) von Hofer-Racing und SPS automotive performance komplettieren das GT3-Aufgebot. Dazu kommen noch einige Cup-Autos von Porsche und Lamborghini sowie Silhouetten-Autos und Tourenwagen.
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Neben der ‚großen‘ 24h Series veranstaltet Creventic auch eine weitere Rennserie für u.a. GT4 und Tourenwagen, sowie seit 2017 auch ein Championat für Prototypen. Hier geht es zur Full-Season-Entrylist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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