Die Voraussetzungen für einen Sieg von Sam Sunderland auf Etappe 8 waren gut. Der GASGAS-Pilot holte sich damit auch die Führung der Dakar 2022 zurück. Matthias Walkner (Red Bull KTM) überzeugte als Dritter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Sonntag musste Sam Sunderland die Dakar-Führung an seinen Schwager Adrien Van Beveren abgeben. Doch auf Etappe 8 hatte der als 27. in die 395 km lange Wertungsprüfung gestartete GASGAS-Pilot viele Spuren, denen er folgen konnte, und musste sich daher weniger auf die Navigation konzentrieren. Als der Dakar-Sieger von 2019 nach 3:48 Std. im Ziel ankam, hatte er 10 min auf den Yamaha-Piloten aufgeholt und übernahm damit nach nur einem Tag Unterbrechung wieder die Gesamtführung. Der Franzose wiederum fiel auf Gesamtrang 3 mit 4:43 min Rückstand zurück.
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Drei Minuten vor Sunderland ging Matthias Walkner ins Rennen und die früheren Teamkollegen bei Red Bull KTM fuhren die meiste Zeit in Sichtweite zueinander. Der Österreicher wurde mit 4:11 min Rückstand als Dritter gewertet und verteidigte damit Rang 2 der Dakar-Wertung. Pablo Quintanilla platzierte sich auf der achten Etappe zwischen den beiden Piloten der Pierer Mobility Group auf Platz 2. Der 35-Jährige büßte trotz einer ungünstigeren Startposition (der Chilene war Zwölfter am Start) lediglich 2:53 min ein und behauptet sich damit weiterhin als bester Honda-Pilot der Gesamtwertung mit nur 5:30 min Rückstand. Weniger gut lief es dagegen für den Sieger der siebten Etappe, Honda-Ass Nacho Cornejo, und seinem Teamkollegen Joan Barreda, die gemeinsam mit Vorjahressieger Kevin Benavides (Red Bull KTM) die Route eröffnen mussten – allerdings nicht so schlimm befürchtet. Allein zwischen den Wegpunkten bei 280 und 321 km verloren sie sechs Minuten, wahrscheinlich aufgrund einer kniffligen Navigation. An Ende standen zwischen 11 und 17 Minuten Rückstand zu Buche.
Bester Privatfahrer wurde einmal mehr der erstaunliche Mason Klein, der mit 20 Jahren einer der jüngsten Teilnehmer bei der diesjährigen Dakar ist. Der Teamkollege des Deutschen Mike Wiedemann bei BAS KTM überzeugte mit nur 8 min Rückstand auf Platz 5. In der Gesamtwertung liegt der US-Amerikaner nur noch neun Minuten hinter dem routinierten Stefan Svitko (KTM).
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Die Ergebnisse sind noch vorläufig, da noch nicht alle Teilnehmer im Ziel sind und auch Strafen oder Gutschriften ausgesprochen werden können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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