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Margaritis/Arnold: Kehrtwende geschafft

Von Tom Vorderfelt
Margaritis/Arnold schwammen auf Rang 5

Margaritis/Arnold schwammen auf Rang 5

Polarweiss-Mercedes fährt am Nürburgring bestes Saisonergebnis ein.

Für den Polarweiss-Mercedes brachte das ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring nach einem holperigen Saisonstart aber die erhoffte Kehrtwende. Im ersten Lauf fuhren Titelverteidiger Alex Margaritis und Lance David Arnold auf den fünften Platz. Im zweiten Rennen am Sonntag gab es keine Punkte, dafür aber eine Aufholjagd von Startplatz 29 bis auf Platz 12.

In den ersten Lauf auf nasser Strecke starten Margaritis/Arnold von Position 9. Bei schwierigen Witterungsverhältnissen spielten die Polarweiss-Piloten ihre ganze Erfahrung aus und fuhren den Flügeltürer aus dem SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO auf dem starken fünften Rang ins Ziel. «Die Witterungsbedingungen haben uns hier etwas geholfen, aber generell können wir an diesem Wochenende einen Aufwärtstrend feststellen», freute sich Alexandros Margaritis. «Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, aber dieses Ergebnis zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Eine Herausforderung lag dann allerdings vor Margaritis und Arnold im zweiten Rennen: Margaritis musste von Startplatz 29 ins Rennen starten. Bei abermals widrigen Bedingungen mit einem Wolkenbruch zur Rennmitte glänzten Margaritis und Arnold im Polarweiss-Mercedes und überholten mehr Autos als jeder Gegner. Bei einer sehenswerten Aufholjagd machte der Polarweiss-Mercedes 17 Positionen gut und kam als Zwölfter nur knapp außerhalb der Punkteränge ins Ziel.

«Bei diesen Bedingungen von Startplatz 29 bis auf Rang 12 nach vorne zu fahren kann sich sehen lassen, und auch unser Ergebnis im ersten Rennen war gut», sagte Lance David Arnold nach dem Rennen. «Ich konnte in der zweiten Rennhälfte viele Plätze gutmachen. Schade, dass unsere Aufholjagd nicht noch mit ein, zwei Punkten belohnt wurde. Aber wenn man so durch das Feld jagt, leiden darunter natürlich die Reifen, so konnte ich in den letzten Runden dann nicht mehr angreifen. Wir haben aber gesehen, dass nun die Richtung stimmt. Jetzt kann das nächste Rennen auf dem Red Bull Ring kommen.»

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