Atherton dementiert Übernahmegerüchte

Von Oliver Runschke
Atherton: «Die ALMS steht nicht zum Verkauf!»

Atherton: «Die ALMS steht nicht zum Verkauf!»

Der ALMS-Chef weisst unlängst aufgekommene Gerücht zurück, die ALMS könne verkauft werden.

Scott Atherton hat wahrlich kein einfaches Jahr. Nachdem seine Rennserie aus sportlicher Sicht in dieser Saison kein Vergleich zu den beiden überragenden beiden letzten Jahren ist und auch auf finanzielle Seite arg gebeutelte wird, kamen in den letzten Wochen verstärkt Gerüchte auf, die Grand-Am könnte die ALMS übernehmen. Gegenüber dem US-Fernsehsender Speed TV bezog Atherton nun Stellung und wies sämtliche Gerüchte zurück.

«Gerüchte über eine mögliche Übernahme gibt es solange ich mich erinnern kann. In diesem Jahr sind Sie aber verstärkt und halten sich sehr hartnäckig. Das scheint mir ein Effekt der schlimmsten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten zu sein und hängt zweifellos mit der grossen Unsicherheit zusammen, die in der Motorsportindustrie um sich greift. In den letzten Jahren haben wir uns zu Gerüchten nicht geäussert. Da ich in den vergangenen Wochen aber verstärkt auf diese Thema angesprochen wurde, war mir klar das zu diesem Thema eine Stellungnahme notwendig ist.

Eines ist sicher: Es gibt weder Pläne noch Absichten die ALMS zu verkaufen. Darüber hinaus gibt es auch keine Pläne die IMSA oder irgendeinen anderen Teil der Panoz Motor Sports Group zu verkaufen. Gerüchte, die dies immer wieder besagen, gibt es seit Jahren und nichts daraus ist bisher wahr geworden. Ganz im Gegenteil, in den letzten zehn Jahren hat sich die Serie gut entwickelt und ist von Erfolg zu Erfolg gefahren.

Neben einer Übernahme schliesst Atherton auch eine Zusammenschluss mit der Grand-Am oder der IRL aus: «Wir werden uns nicht mit der Grand-Am oder der IRL zusammenschliessen. Es gibt auch zu diesem Thema weder Verhandlungen noch Denkmodelle. Warum sollten wir dies auch tun? Wir haben einige tolle gemeinsame Veranstaltungen mit der IRL und damit wollen wir auch zukünftig weitermachen. Die beiden Serien ergänzen sich sehr gut und, aber jede Serie profitiert mehr davon wenn sie autonom bleibt.»

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