BMW-Rallye: Sportstars sehen Dreifach-Triumph
Besuch bei BMW
Das DTM-Rennen in Spielberg am Nachmittag markierte zugleich das Ende der BMW Sports & Classic Rallye 2013. Hinter den Teilnehmern liegen vier ereignisreiche Tage, 780 Kilometer am Steuer von historischen BMW Fahrzeugen und ein interessanter Austausch mit Sportlerinnen und Sportlern aus unterschiedlichen Disziplinen.
Neben den acht BMW DTM-Fahrern waren unter anderem BMW Group Sportbotschafterin Katarina Witt, BMW Laufsport Botschafter Jan Fitschen sowie die Bob- und Schlittensportler Felix Loch (Rodeln), Manuel Machata (Bob), Francesco Friedrich (Bob), Natalie Geisenberger (Rodeln), Anja Huber (Skeleton) und Bob-Bundestrainer Christoph Langen dabei. Am BMW Museum in München gestartet, bewegten sie faszinierende Fahrzeuge aus unterschiedlichen Abschnitten der BMW Historie in Richtung Spielberg, Schauplatz des dritten DTM-Laufs 2013.
Prinz Leopold von Bayern überzeugte am Steuer des offenen BMW 328 trotz zum Teil heftigen Regens mit seiner Ausdauer – und zog eine positive Bilanz nach der ersten BMW Sports & Classic Rallye. «Bei dieser Veranstaltung war wirklich für jeden etwas dabei», sagte der BMW Markenbotschafter. «Ich liebe natürlich die historischen BMW Automobile, in denen wir die Strecke nach Österreich zurückgelegt haben. Außerdem war es spannend zu sehen, wie sich Spitzensportler aus dem Motorsport, dem Wintersport und dem Laufsport begegnen und sofort auf derselben Wellenlänge liegen. Das Highlight war der Besuch in Spielberg, wo die Nicht-Motorsportler DTM-Luft schnuppern konnten. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, trotz des schlechten Wetters auf der Route.»
BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt freute sich über den Besuch der BMW Sport-Stars an der Rennstrecke und meinte: «Unsere Fahrer hatten viel Spaß auf der BMW Sports & Classic Rallye und haben die Etappen hinter dem Lenkrad sehr genossen. Jeder bei uns im Team freut sich ungemein, wenn sich Olympiasieger, Weltmeister und Europameister aus anderen Disziplinen für den Motorsport begeistern und unser DTM-Projekt einmal aus der Nähe erleben möchten. Bisher hat sich der Besuch ja für uns durchaus als positives Omen erwiesen.»
In der Tat: Im Qualifying am Samstag hatte Bruno Spengler die Poleposition errungen, dicht gefolgt von Marco Wittmann. Augusto Farfus sorgte als Vierter für die viel versprechende Ausgangslage für das Rennen am Nachmittag. Dort machten dann Spengler, Wittmann und Timo Glock den Dreifach-Triumph für BMW perfekt.