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In Verhandlungen

Von Ivo Schützbach
Muff: Fernziel Superbike-WM

Muff: Fernziel Superbike-WM

In welchen Klassen der Schweizer Meister Patrick Muff diese Saison startet, steht noch nicht fest. «Ich bin in Verhandlungen», sagt der Bannwiler.

«Im Team Bolliger habe ich provisorisch für die Endurance-WM zugesagt, so lange sich die Termine nicht überschneiden», erklärt der zusammen mit Roman Stamm schnellste Schweizer Viertaktpilot. «In welcher Serie ich sonst noch fahre, steht noch nicht fest. Bald gibt’s dazu News auf meiner neuen Homepage www.pmuff.com»

Das erklärte Ziel von Muff bleibt die Superbike-WM: «Wie realistisch das ist, weiss ich nicht. Ich weiss nicht mal, wer der letzte Schweizer Fahrer war, der das geschafft hat. Fakt ist: Wenn ich unumgänglich für die Superbike-WM wäre, dann wäre es auch realistisch. Viertakter sind sicher das, was mir am meisten liegt. Der Weg Richtung Grand Prix kam für mich gar nie in Frage. Als ich anfing Strassenrennen zu fahren, war ich für die 125er- und die 250er schon zu schwer.»

Dass andere Fahrer die Endurance-WM belächeln, kann er nicht verstehen: «In einem Langstreckenrennen muss man extrem lange fahren. Das Motorrad ist nicht immer hundertprozentig auf einen abgestimmt; alle drei Piloten eines Teams müssen möglichst schnell damit fahren können. Da muss man sehr oft Kompromisse eingehen, damit die Teamkollegen auch zurecht kommen. Man muss im Verkehr schnell fahren können, man ist permanent am Überholen. Es gibt keine Runde, in der man keinen überholt. Und das muss sehr schnell passieren. Bei normalen Rennen ist das Spezielle, dass es nur über 20 Runden geht. Da kann man auch ein bisschen über dem eigenen Limit fahren – eine gewisse Zeit lang, dann crasht man. Meine Stärke sehe ich eher in den normalen Rundstreckenrennen.»

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