Hülkenbergs China-Plan
Nico Hülkenberg
Das Williams-Team kündigt für den vierten Saisonlauf in Shanghai am 18. April eine Steigerung an.
«Wir haben unsere Startprobleme gelöst», sagt Technikchef Sam Michael, nachdem [*Person Rubens Barrichello*] in Malaysia kaum vom Fleck gekommen und am Ende nur Zwölfter geworden war. Auch Hülkenberg eroberte nach schwachem Start nur Rang 10.
Was genau Williams vor hat, um das Auto schneller zu machen, behält das Team für sich, aber man darf mit neuen, Abtrieb spendenden Teilen rechnen, denn vor allem ist es Bodenhaftung, die dem FW32 fehlt.
Barrichello freut sich über die Rückkehr nach Shanghai: «Schliesslich habe ich (2004) dort den ersten Grand Prix von China gewonnen.»
Nico Hülkenberg kennt die Strecke aus seiner Zeit in der A1GP. «Hulk» sagt: «Streckenkenntnis ist immer wichtig und kann nicht durch Arbeit im Simulator ersetzt werden. Der Kurs von Shanghai ist unpersönlich, aber er hat eine lange Gerade, auf der man gut überholen kann. Da sollten die Fans drauf achten.»
Der GP2-Meister aus Emmerich fliegt am Montag nach China: «Es gibt keinen Grund, sich aus Akklimatisierungsgründen früher dort einzufinden.» Er plant sogar noch Sightseeing. «Die Stadt ist cool.»