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Kimi Räikkönen: Sohn Robin (4) erstmals im Kart

Von Mathias Brunner
​Im Frühling hatte Formel-1-Star Kimi Räikkönen gesagt: «Mal sehen, vielleicht setze ich meinen Sohn Robin im Sommer in einen Kart.» Das ist jetzt passiert. Die stolzen Eltern posteten Bilder und ein Filmchen.

Als der frühere Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen im Ungarn-GP 2018 Dritter wurde, stahl ihm sein Sohn Robin glatt die Show. Der damals drei Jahre alte Sohn des Formel-1-Weltmeisters von 2007 war in Budapest erstmals dabei und konnte mit Mama Minttu seinem Papa Kimi bei der Arbeit zuschauen. Doch Robin beliess es nicht bei der Rolle des Zuschauers.

Als Kimi am Sonntag als Dritter auf das Podium fuhr, entdeckte sein Sohn das Feierbiest in sich. Erst gab es im Parc fermé auf dem Arm der Mutter eine rührende Umarmung für den Vater. Später spritzte er Kimi in Anlehnung an die Feierlichkeiten auf dem Podium mit einer Wasserflasche nass. Mehr noch: Robin stellte sich später selbst aufs Podium, bewaffnet mit einer Wasserflasche, und liess erneut das Wasser spritzen.

Kimi schmunzelte: «Natürlich war das schön für ihn. Robin ist in einem Alter, in dem er sich an so etwas erinnern wird.» Der «Iceman» betonte allerdings, dass er nicht davon begeistert wäre, wenn der Sohn in die Fussstapfen des Vaters treten will. «Lasst uns hoffen, dass er nicht Kartfahren will. Das wäre wohl nicht die beste Idee.»

Im April 2019 klang das schon anders. In Baku sprach Kimi Räikkönen über etwas, das ihm sonst heilig ist – sein Privatleben. Er plauderte dabei auch ausführlich über seine Kids, etwa darüber, welche Sprachen sie sprechen. «Finnisch und Englisch. Unsere Tochter wird zwei, sie redet erst ein paar Worte. Robin spricht wahrscheinlich besser Englisch als Finnisch. Er ist jetzt im Kindergarten, aber es ist ein englischsprachiger Kindergarten. Ich glaube, wir werden in der Schweiz bleiben, und wenn er zur Schule kommt, wird es eine internationale Schule sein. Er wird auch so deutsch oder schweizerdeutsch lernen, wenn sie so klein sind, lernen sie das im Handumdrehen. Ich finde es gut, wenn die Kinder mehrsprachig aufwachsen, das ist viel leichter, als später eine Sprache zu lernen.»

Auf die Frage, wofür sich Robin denn so begeistere, meinte Räikkönen: «Für Motocross. Er mag Autos, aber ich glaube, Bikes sind ihm lieber. Aber noch weiss keiner, wohin die Reise geht. An einem Tag mögen die Kinder dies, am nächsten Tag etwas ganz Anderes, das ändert ständig. Vielleicht setze ich ihn im kommenden Sommer mal in einen Go-Kart. In diesem Alter ist alles nur Spiel. Wenn rennmässig nichts daraus wird, macht das auch nichts.»

Dieses Spiel hat nun begonnen: Auf Instagram haben Minttu und Kimi Räikkönen den ersten Kart-Ausflug von Robin dokumentiert. Zu sehen ist der Papa bei der Instruktion am Kart und später entlang der Piste, zu sehen ist auch Robin im Helm, mit der Bildlegende «Aceman begins», ein Wortspiel mit Kimis Spitzname «Iceman».

Robin Räikkönen ist vier Jahre alt. Zu den Bildern und dem Film geht es hier lang.

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