Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Für Schumacher wird's eng: Nur noch drei freie Plätze

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Eine große Überraschung war die Bestätigung von Guanyu Zhou für die Saison 2023 nicht. Doch damit hat sich die Anzahl der freien Plätze für die Formel-1-Saison 2023 nun auch offiziell verringert.

Drei Plätze sind noch frei: Alpine sucht einen Nachfolger für Fernando Alonso, Williams wiederum einen für Nicholas Latifi. Und Haas hat nicht bestätigt, ob der Rennstall weiter mit Mick Schumacher zusammenarbeiten oder einen neuen Teamkollegen für Kevin Magnussen verpflichten wird.

Zuletzt hatte Teamchef Günther Steiner Schumachers Chancen auf 50 Prozent beziffert. Möglich ist auch, dass bei AlphaTauri kurzfristig etwas frei wird, sollte Pierre Gasly die Freigabe für den Wechsel zu Alpine bekommen.

Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn sieht die Personalie Mick Schumacher als wegweisend für die Zukunft der Rennserie in Deutschland an.

Es sei «extrem wichtig, dass Mick Schumacher weiter Karriere in der Formel 1 macht. So faszinierend und wichtig die Technik in der Formel 1 auch ist: Die Kids hängen sich Poster der Helden hinterm Steuer in ihr Zimmer», sagte der Brite Sport1.

Die Cockpits für 2023 (in Klammern die kolportierte Vertragslaufzeit)

Red Bull Racing:
Max Verstappen (2028), Sergio Pérez (2024)

Ferrari:
Charles Leclerc (2024), Carlos Sainz (2024)

Mercedes:
Lewis Hamilton (2023), George Russell (langfristig)

Alpine:
Esteban Ocon (2024), zweites Cockpit offen

McLaren:
Lando Norris (2025), Oscar Piastri (langfristig)

Alfa Romeo:
Valtteri Bottas (langfristig), Guanyu Zhou (2023)

Haas:
Kevin Magnussen (mindestens 2023), zweites Cockpit offen

Alpha Tauri:
Pierre Gasly (2023), Yuki Tsunoda (2023)

Aston Martin:
Fernando Alonso (langfristig), Lance Stroll

Williams:
Alex Albon (2023 «und darüber hinaus»), zweites Cockpit offen

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