Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Fernando Alonso: «Nicht das Quali, das wir wollten»

Von Vanessa Georgoulas
​Fernando Alonso: «Im Renntrimm sind wir für gewöhnlich immer stärker als auf einer schnellen Runde»

​Fernando Alonso: «Im Renntrimm sind wir für gewöhnlich immer stärker als auf einer schnellen Runde»

Fernando Alonso machte nach dem Qualifying auf dem Silverstone Circuit kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung. Der Neuntschnellste des Abschlusstrainings tröstete sich aber auch: «Vor uns liegt noch ein langes Rennen.»

Fernando Alonso hatte nach dem Trainingsfreitag auf dem Silverstone Circuit noch gesagt: «Da kommt noch viel mehr.» Der Spanier hatte den Tag als Zehntschnellster abgeschlossen und war zuversichtlich, im Qualifying eine gute Ausgangslage fürs Rennen schaffen zu können. Doch im Abschlusstraining schaffte er es zwar ins Q3. Am Ende musste er sich aber mit dem neunten Platz begnügen.

Danach gestand der zweifache Weltmeister: «Das war nicht das Qualifying, das wir wollten. Die Bedingungen waren echt knifflig.» Gleichzeitig machte er sich Mut: «Vor uns liegt noch ein langes Rennen und im Renntrimm sind wir für gewöhnlich immer stärker als auf einer schnellen Runde, das war bisher immer eine Stärke unseres Autos. Wir konnten immerhin ein weiteres Mal ins Q3 vordringen, aber wir müssen unser Verständnis über das Auto weiter vertiefen.»

«Wir müssen begreifen, wie es auf den verschiedenen Streckentypen funktioniert», präzisierte der 32-fache GP-Sieger. Und er betonte: «Das Wetter könnte auch am Sonntag so wechselhaft wie heute ausfallen, deshalb müssen wir uns weiterhin konzentrieren und schauen, was wir im Rennen erreichen können.»

Aston Martin-Teamchef Mike Krack sprach von einem der schwierigsten Abschlusstrainings des Jahres und erklärte: «Wir haben es nicht geschafft, um die Top-Plätze zu kämpfen, deshalb müssen wir nun alles analysieren und schauen, in welchen Bereichen wir noch mehr Leistung finden können.»

Qualifying, Silverstone

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,720 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,961
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:27,092
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,136
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:27,148
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,155
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:27,211
08. Alex Albon (T), Williams, 1:27,530
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,659
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,689
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:28,896
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,935
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:28,956
14. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:29,031
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, ohne Zeit
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,968
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,025
18. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:30,123
19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:30,513
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,378

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