Christian Horner: «Das ist etwas ganz Spezielles»
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner schwärmte mit Blick auf Max Verstappen: «Alle Runden, die er heute gedreht hat, waren einfach atemberaubend»
Im Qualifying von Singapur hatte Max Verstappen den Sprung ins Q3 verpasst, in Japan zeigte sich der zweifache Champion aus dem Red Bull Racing Team wieder in Bestform. Der Niederländer legte die 5,807 km lange Runde in nur 1:28,877 min zurück und sicherte sich damit zum neunten Mal in diesem Jahr und zum 29. Mal in seiner GP-Karriere die Pole-Position zu einem Grand Prix.
Die Konkurrenz distanzierte er damit klar, Formel-1-Rookie Oscar Piastri, der den zweiten Platz in der ersten Startreihe eroberte, blieb mehr als eine halbe Sekunde langsamer als der Titelverteidiger, dem schon der erste Q3-Versuch zur Pole gereicht hätte. Denn Verstappen liess sich mit seiner ersten schnellen Runde im letzten Abschnitt des Abschlusstrainings eine Rundenzeit von 1:29,012 min notieren.
Teamchef Christian Horner freute sich und schwärmte: «Was wir heute gesehen haben, ist etwas ganz Spezielles. Man muss sich nur anschauen, wie er durch die fünfte Kurve fuhr. Der erste Sektor war einfach nur überragend. Vor dem letzten Run sagte ihm sein Renningenieur, dass er eine 1:28er-Zeit sehen will, um ihn zu motivieren. Ich sagte ihm, dass ich alle vier Räder am Auto sehen will, wenn er seine Runde beendet hat.»
Und der Brite fügte an: «Der erste Versuch sah schon gut genug aus, aber dann konnte er noch einmal nachlegen. Alle Runden, die er heute gedreht hat, waren einfach atemberaubend. Das war eine absolut umwerfende Leistung.»
Qualifying, Japan
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,877 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:29,458
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,493
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,542
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,650
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:29,850
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,908
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,219
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,303
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,560
11. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:30,508
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:30,509
13. Alex Albon (T), Williams, 1:30,537
14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,586
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,665
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:31,049
17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,181
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:31,299
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:31,398
20. Logan Sargeant (USA), Williams, keine Zeit