Senna besser als sein Ergebnis
Bruno Senna liess den Williams nie hängen
Bruno Senna, von Position 14 aus gestartet, betrieb Schadensbegrenzung. Der Brasilianer brachte als Achter vier Punkte ins Ziel.
Maldonado ging von Position 3 aus ins Rennen und wurde Fünfter. Es war das erste Mal seit dem China-GP im April, dass Williams mit zwei Autos punktete.
Senna war besser, als er abschnitt. Er musste das erste Freitagtraining aussetzen, weil Ersatzfahrer Bottas turnusmässig am Zug war. Das zweite wurde durch Bremsdefekte behindert. In der Qualifikation schaltete sein Williams auf KERS-Probleme um. Mal funktionierte es, dann wieder nicht. So gesehen war er mit Position 14 noch gut bedient.
Nach einer Runde lag er im Rennen wegen der Di-Resta-Start-Attacke nur noch auf Platz 19 und kämpfte sich beherzt nach vorne. Es war seine zweite Punktefahrt in Folge, seine neunte insgesamt in diesem Jahr. Nur ein Mal, in Monaco, kam er nicht ins Ziel.
Senna liegt in der WM-Wertung hinter Schumi auf Platz 16 und auf hofft immer noch, seinen Platz im Williams-Team zu behalten.