Force India im Rückwärtsgang: Adrian Sutil leidet

Von Mathias Brunner
Adrian Sutil sah keine Zielflagge

Adrian Sutil sah keine Zielflagge

Die Umstellung bei Reifenlieferant Pirelli ist Force India gewaltig auf den Kopf gefallen: 44 Punkte in den ersten sechs WM-Läufen, nur noch 17 bei den zweiten sechs!

Force India befindet sich im Rückwärtsgang: Aus den letzten vier Rennen in Deutschland, Ungarn, Belgien und Italien konnte das Team des indischen Unternehmers Vijay Mallya nur noch mickrige zwei Pünktchen erringen – und es ist bestimmt kein Zufall dass in Deutschland Pirelli (nach dem Reifen-Desaster von England) eine andere Reifenkombination mitbrachte und in Ungarn erneut eine andere. Force India kommt mit diesem Reifen einfach weniger gut zurecht als die direkten Gegner. So ist McLaren im Kampf um den fünften Rang im Markenpokal an Force India vorbeigezogen, so wird es Adrian Sutil auch schwerfallen, seinen 25:36-Rückstand auf den Stallgefährten Paul Di Resta gutzumachen. Monza war die Fortsetzung einer schwarzen Serie.

Paul Di Resta verabschiedete sich überhaupt zum ersten Mal in seiner Karriere schon in der ersten Runde aus einem Grand Prix (Kollision mit dem Lotus von Romain Grosjean, «selbst schuld», wie der frühere GP-Pilot Martin Brundle festhält).

Adrian Sutil taucht im Klassement auf (Rang 16), eine Zielflagge sah er aber keine: die Bremsen waren hinüber.

Adrian: «Ich muss mir nichts vorwerfen. Ich hatte zum Schluss des Rennens den Räikkönens und Hamiltons dieser Welt auf frischeren Reifen sowieso nichts entgegen zu setzen. Ich war nicht weit von den Top-Ten entfernt, aber seien wir mal ehrlich – im Grunde waren wir für die Punkteränge nicht schnell genug.»


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