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Horner und seine Heroen

Von Peter Hesseler
Red Bul-Erfolgs-Duo Christian Horner/ Helmut Marko

Red Bul-Erfolgs-Duo Christian Horner/ Helmut Marko

Vettels Teamchef würdigt die Horden unerkannter und unbekannter Mitarbeiter, die am Aufschwung von Red Bull Racing mit stillem Engagement enormen Anteil haben.

Mit zwei Doppelsiegen in Serie reist das Team der Stunde, Red Bull Racing, Anfang der kommenden Woche mit [* Person Sebastian Vettel *] und  [* Person Mark Webber *] in Budapest zum zehnten Saisonlauf an.

Das Team ist derzeit Zweiter der Konstrukteurswertung und belegt in der Fahrerwertung mit Vettel (47 Punkte) und Webber (45,5) die Ränge 2 und 3. Vettels Rückstand auf Jenson Button beträgt nur noch 21 WM-Punkte.

Teamchef [*Person Christian Horner*] gibt Einblicke in den Wandel des Teams, dem zu Jahresbeginn noch niemand einen Spitzenplatz zugetraut hatte.

Der Brite sagt: «Der Druck ist vorne genau so gross wie im Mittelfeld. In beiden Situationen versucht man so hart wie möglich an Verbesserungen zu arbeiten. Jeder Mitarbeiter bewegt sich derzeit nach den Erfolgen, als habe er eingebaute Sprungfedern. Und dies obwohl das bisherige Entwicklungstempo schon gewaltig war. Es gibt da beinahe übermenschliche Bemühungen einiger namenloser Helden in der Fabrik, jeweils rechtzeitig für die Rennen die neuesten Teile ans Auto zu bekommen.»

Es hat sich einiges geändert bei Red Bull im Vergleich zu früheren Jahren.
Horners Erklärungsversuch: «Wir hatten mit Red Bull Racing schon eine sehr gute erste Saisonhälfte 2008. Und Red Bull Technology mit (Schwesterteam) Toro Rosso in der zweiten Saisonhälfte, und zwar mit einem fast identischen Auto. Es gab also im vergangenen Jahr schon Zeichen eines Aufwärtstrends. Parallel hat sich die Designabteilung richtig gut entwickelt. Und die Integration der gesamten Gruppe mit der Entwicklungsabteilung und der Produktion hat sich eine kontinuierliche Arbeit ein geschliffen. Das schlägt sich nun nieder.

Frage: Wie funktioniert das Personal-Management?

Horner: Wir haben neue Gesichter im Renn-Team, die nicht neu in der Firma sind. Es sind alles Mitglieder des früheren Testteams. Das ist ein Zeugnis dafür, wie stark die Gruppe als solche ist und wie stark das Testteam war, das wir über Winter mit dem Rennteam, bedingt durch die alle betreffenden Kostensenkungen, zu einer kleineren Gruppe verschmolzen. Also blieben nur die besten übrig. Die Gruppe der Rennmechaniker und -Ingenieure arbeitet fantastisch, die Kameradschaft zwischen den Teams beider Wagen ist hervorragend und der gesamte Teamgeist stark.

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