Aller Anfang ist leicht
Robert Kubica freut sich: Der F1.09 läuft klaglos
Fazit: Robert Kubica spulte 99 problemlose Runden ab, der neue Wagen machte keine Mucken. Das einzige Mal, als der weissblaue Renner auf der Piste liegenblieb, war pure Absicht – die Techniker wollten sehen, wie weit man in Sachen Tankgrösse gehen kann. Dies gibt ihnen wichtige Erkenntnisse, wenn später im Rennen darüber entschieden werden muss, wie lange man Kubica oder Nick Heidfeld noch auf der Strecke lassen kann. «Es war ziemlich windig», gab der Pole zu Protokoll. «Dafür gewinnt die Strecke immer mehr an Haftung.»
Die Arbeit konzentrierte sich auf zwei Hauptbereiche – Abstimmung der Bremsen und Evaluation von Reifenmischungen. BMW-Sauber hat zwar zwei Rennwagen in Valencia in der Box, doch mit dem Übergangsmodell F1.08B darf gemäss Testreglement nicht gleichzeitig mit einem anderen Wagen gefahren werden. Ausserdem wurde der B für Filmaufnahmen aufgeboten.
Heute Donnerstag fährt Kubica weiter, am Freitag übernimmt dann für zwei Tage Nick Heidfeld sein neues Gefährt.