Rennfahrer im Schnee

Von Gerhard Kuntschik
Mark Webber erhält Unterstützung

Mark Webber erhält Unterstützung

Der hautnahe Blick an der Hausbergkante hinterliess die Red-Bull-Motorsportler tief beeindruckt.

Sie haben allesamt viel mit Geschwindigkeit zu tun, doch der hautnahe Blick an der Hausbergkante auf die Ski-Artisten hinterliess auch bei der von Red Bull eingeladenen, hauseigenen Motorsportprominenz tiefe Eindrücke.

«Kein schlechter Job, den die Jungs da machen», meinte der noch an seinem Beinbruch laborierende Formel-1-Star Mark Webber, der bei seinem ersten Kitz-Besuch mit der Rodel zum Hausberg geschoben wurde und einige Male angesichts der dargebotenen Ski-Artistik ungläubig den Kopf schüttelte.

«Ich würde da heute nicht mehr im Renntempo runterfahren wollen», gestand Luc Alphand – der vor zwölf Jahren hier noch Sieger im Sprint und Zweiter hinter Fritz Strobl in der Originalabfahrt geworden war und seit zehn Jahren Extrem-Motorsport von der Rallye Dakar bis Le Mans bestreitet.
Während der Ex-Abfahrer Alphand seit April, dem Start der Marke Red Bull in Frankreich, zum Kader der Salzburger gehört, ist sein Landsmann Cyril Desprès als KTM-Motorradfahrer schon seit 2002 den Bullen verbunden.

«Was ich am meisten an diesem Wochenende schätze, ist der Einblick, den ich hier in eine ganz andere Sportart erhalte», erzählte der Gesamtzweite der Dakar in Südamerika.

Beinahe schon Routiniers beim Skiklassiker sind der Rosenheimer DTM-Pilot Martin Tomczyk (der von Freundin und Rennfahrerkollegin Christina Surer begleitet wurde) und die Segel-Olympiasieger Roman Hagara und Hans Peter Steinacher, die sich vor dem Rennen fachkundig mit ÖSV-Herrenchef Toni Giger unterhielten.

Spass hatten die Motorsportler auch beim Go-Kart-Rennen, zu dem noch NASCAR-Star Brian Vickers, Formel-1-Rentner David Coulthard und DTM-Exmeister Mattias Ekström anreisten.

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