Ein bisschen Schwund ist immer

Alle Jahre wieder heisst es für die Mannschaft von MGM Racing Performance und damit auch für die Jungs vom Team Yamaha Motor Deutschland: «Auf zum Skifahren». Bereits zum dritten Mal in Folge wurden am Wochenende vor Weihnachten die verschneiten Alpen zum Skifahren und Snowboarden angesteuert. Der schöne Ort Disentis in der Schweiz war wieder einmal das Ziel.

Nachdem im letzten Jahr aufgrund des doch recht eng an Weihnachten gelegenen Termins nur eine Minimal-Besetzung von drei Personen am Start war, konnte sich die Teilnehmerliste dieses Mal wirklich sehen lassen. Mit von der Partie waren: Teamchef Michael Galinski, Teammanager Bernhard Demmer, Fahrer Jörg Teuchert mit seiner Frau Ulli, Mechaniker Nils, Physiotherapeutin Iris, Superbike-Neuzugang Sascha Hommel mit seinem Vater Matthias, Superbike-WM Crew-Chief Markus Eschenbacher mit seiner Freundin Nicole und extra aus Australien angereist, Yamaha-Superbiker Dan Stauffer.

Ziemlich ausgewogen auf Ski und Snowboard verteilt, wurde auf und neben den Pisten im schönen Disentis alles gegeben. Leider waren insgesamt nur vier Ski-Tage eingeplant, die dann jedoch auch umso intensiver genutzt wurden.

Teilweise sogar ein bisschen zu intensiv, denn bereits am ersten Tag musste Teamchef Michael Galinski nach einem Sturz mit einer Schulterverletzung aus der illustren Gruppe aussteigen. Soviel Pech gleich am ersten Tag war natürlich besonders schade, doch wie man ihn nicht anders kennt, hinderte die Verletzung ihn nicht daran, die anderen bis ins Skigebiet hinein zu begleiten und auch weiterhin zu unterhalten.

Am Samstag stand ein Ausflug ins benachbarte Skigebiet von Laax auf dem Programm. Die dort angebotenen insgesamt 220 km Pisten boten der MGM-Mannschaft noch mehr Platz zum austoben und sorgten dafür das am Abend alle recht müde zusammensassen.

Alte Sitte und inzwischen schon feste Tradition bei MGM und dem Team Yamaha Motor Deutschland ist es, dass die Fahrer für jeden Sturz eine Flasche Jack Daniels Whiskey an die Mechaniker abliefern müssen. Wie schon in den letzten Jahren kam auch in der Saison 2009 dabei wieder einiges an Whiskey zusammen, der nun nach anstrengenden Abfahrten abends gemeinsam vernichtet wurde und für viel Spass sorgte. Die lustigsten Gesprächsthemen kamen dabei zustande.

Am letzten Tag, dem Sonntag, gab es zum Abschied noch einmal absolutes Paradewetter mit Sonne und wolkenlosem Himmel und so fiel es allen schwer, abends in die Autos zurück zu steigen.
Starke Schneefälle und vereiste Strassen machten die Rückfahrt dann noch zu einem Abenteuer, aus dem aber alle heil zu Hause angekommen sind.

Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr.