Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Skoda-Doppelführung in Russland

Von Toni Hoffmann
Vorjahressieger Juho Hänninen auch 2009 in Front.

Vorjahressieger Juho Hänninen auch 2009 in Front.

Skoda ist mit einer Doppelführung unter Hänninen und Kopecky in die sechste Runde der Intercontinental Rally Challenge (IRC) in Russland gestartet.

Juho Hänninen macht beim sechsten IRC-Lauf in Russland dort weiter, wo er im letzten Jahr aufgehört hat – an der Spitze. Beim Auftakt der Rallye Russland übernahm der Finne im Skoda Fabia S2000 vom Start weg die Führung und baute diese nach vier von 15 Schotterprüfungen zu einem Vorsprung von 27,5 Sekunden auf seinen Teamkollegen Jan Kopecky aus. Tagesdritter mit einem Rückstand von 46,5 Sekunden wurde Guy Wilks im neuen Proton Satria Neo. Das belgische Kronos-Team hat mit seinen beiden in der IRC führenden Peugeot-Piloten Kris Meeke und Freddy Loix auf einen Start in Russland verzichtet.

Das erwartete heisse Russland-Duell zwischen Skoda und Fiat-Abarth fand zumindest am ersten der drei Russland-Tage nordöstlich von St. Petersburg nicht statt. Giandomenico Basso war bis zur dritten Entscheidung Fiat-Abarth Grande Punto um 4,2 Sekunden noch in Schlagdistanz zu Kopecky. Ein Reifenschaden auf der dritten Prüfung kostete den Italiener fast eine Minute, die ihn vom dritten auf den vierten Rang, 1:09,9 Minuten) hinter Wilks zurückfallen liess. Hinter ihm reihte sich sein Teamkollege und der letztjährige Russland-Zweiter Anton Alen (Rückstand: 1:16,0 Minuten) ein.

Franz Wittmann jr. notierte im Mitsubishi Lancer, dem besten Nicht-Super 2000-Fahrzeug, den siebten Rang mit einem Rückstand von 2:02,0 Minuten. Zwei Reifenschäden in der dritten Prüfung und auf dem Weg zur vierten Entscheidung sowie Probleme mit der Hinterradaufhängung bremsten ihn allerdings etwas ein. Nach der zweiten Prüfung lag er der Sohn des zwölffachen Österreichischen Staatsmeisters mit gleichem Vor- und Zunamen noch auf der sechsten Position.

Die Streckenbedingungen wurden von den Teilnehmern allgemein nach dem heftigen Regen am Morgen als sehr schwierig bezeichnet. Fast alle waren von der Tiefe der Wasserpfützen seit der Besichtigung überrascht. «Die Prüfungen haben sich seit dem Training nach dem starken Regen sehr verändert. Die Wasserpfützen sind wie Seen», sagte der Spitzenreiter Hänninen.

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