Lukas Tulovic: Training auf dem Sachsenring

Von Johannes Orasche
Lukas Tulovic beim Training auf dem Sachsenring

Lukas Tulovic beim Training auf dem Sachsenring

Der deutsche Moto2-Rookie Lukas Tulovic übte in dieser Woche für den Deutschland Grand Prix auf dem Sachsenring.

Lukas Tulovic zeigte zuletzt im feuchten Qualifying von Le Mans in der Moto2-Klasse seine bisher beste Trainingsleistung. Der Moto2-WM-Rookie stellte seine Kiefer-Racing-KTM für den Frankreich Grand Prix sensationell auf Startplatz 9. Das Rennen auf trockener Fahrbahn beendete «Tulo» schließlich auf Platz 16, auf den er wegen Dominique Aergerters Ausfall in der letzten Runde nach vorne gespült wurde. Nur 1,8 Sekunden fehlten dem Eberbacher auf VR46-Schützling Stefano Manzi (MV Agusta) und somit zu seinem ersten WM-Punkt.

Nun laufen die Vorbereitung auf die nächsten Rennen. Auf der legendären Piste von Mugello in der Toskana, wo am Sonntag in einer Woche der Italien-GP stattfinden wird, absolvierte der Teenager bereits vor einigen Wochen ein Rennstreckentraining auf einer Yamaha R1, die ihm seine Sponsor und Förderer Peter Schmidt zur Verfügung gestellt hatte.

Auch für das Heimrennen auf dem Sachsenring am 7. Juli geht Tulovic (LT#3) ähnlich vor. Dieser Tage dreht er auf dem Sachsenring seine Runden. Die rare Gelegenheit dafür hat sich auch diesmal im Rahmen eines offenen Rennstreckentrainings über zwei Tage ergeben und ist besonders wertvoll, da es für den Sachsenring seit Jahren sehr streng regulierte Auflagen und beschränkte Lärmtage gibt, was Veranstaltungen betrifft. Tulovic sitzt diesmal auf einer eigenen Honda CBR 600.

«Der Sachsenring zählt zu den absoluten Lieblingsstrecken von Lukas. Er fühlt sich dort sehr wohl und bereitet sich mit diesem Training auf seinen Heim-Grand Prix vor», berichtet Tulovic-Manager Peter Bales. «Außerdem ergibt sich so auch die Gelegenheit, Autogrammwünsche für seine zahlreichen Fans in der Umgebung zu erfüllen.» Begleitet wird Tulovic dabei von einem seiner Kiefer-Racing-Mechaniker sowie Schmidt selbst.

 

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