Toni Elías: «Wir sind nicht beunruhigt»
Lag im Trockenen auf Rang 15: Elías
An zwei von drei Testtagen der Moto2-Klasse in Jerez mussten sich die Fahrer bei nassen Streckenbedingungen abmühen. Toni Elías, der Moto2-Weltmeister von 2010, konnte die Abstimmung seiner Kalex-Maschine daher nicht nach Plan fortsetzen.
«Wir hatten mit dem Wetter kein Glück und konnten daher nicht ausreichend auf trockenem Asphalt testen. Wir prüften die Komponenten bei regnerischen Bedingungen, aber unser Fortschritt war nicht gross genug», bedauerte Elías. Doch der Spanier konnte dem Regen-Test auch etwas Positives abgewinnen: «Wir haben uns im Nassen verbessert und viele Daten für diese Bedingungen gesammelt.»
Am zweiten Tag der Testfahrten lag Toni Elías bei trockenen Bedingungen mit einem Rückstand von über zwei Sekunden auf Rang 15 der Zeitentabelle. Trotzdem gibt sich der Spanier zuversichtlich: «Vielleicht waren die Resultate im Trockenen nicht zufriedenstellend, aber das Team und ich sind nicht beunruhigt. Bei den letzten Testfahrten vor dem Saisonauftakt in Katar werden wir alle unter denselben Bedingungen fahren und feststellen, wo wir stehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Abstand zu den Konkurrenten nicht so gross ist, wie es scheint.»
Ein Grund für seine überschaubare Leistung sei die notwendige Anpassungsphase an die Kalex und das Team, erklärte Elías. «Ich muss mich erst an die Arbeit mit den neuen Technikern, an das neue Bike und die neue Arbeitsumgebung gewöhnen. Doch wir fühlen uns sehr wohl und verstehen uns gegenseitig. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Ziele erreichen werden.»