Valentino Rossi: «Quartararo ist einfach schnell»

Von Günther Wiesinger
Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi hat sich in dne letzten Jahren daran gewöhnen müssen, dass ihn Yamaha-Privatfahrer und sogar Rookies aus demn Kundenteams auf der M1 ärgern. Die Ursachen bleiben rätselhaft.

Valentino Rossi musste sich in den letzten zweieinhalb Jahren an Niederlagen gegen Yamaha-Privatfahrer gewöhnen. 2017 besiegten ihn Johann Zarco und Jonas Folger aus dem Tech3-Team regelmäßig, im ersten Saisondrittel 2018 kämpfte Zarco sogar um den Titel, und in der aktuellen Saison hat Rookie Quartararo schon genau so viele Podestplätze (zwei) eingeheimst wie der 40-jährige Italiener, der 115 GP-Siege und neun WM-Titel erbeutet hat. Auch VR46-Academy Schützling Franco Morbidelli fährt mit der Petronas-Yamaha häufig schneller als der Altmeister.

Natürlich muss sich Rossi deshalb immer wieder Fragen stellen lassen. «Fabio Quartararo fährt ausgezeichnet. Ich habe ihn bei den letzten Grand Prix im Training manchmal auf der Piste angetroffen», sagt Rossi. «Er fährt ausgezeichnete Linien, er nützt die Stärken der M1 auf die richtige Art und Weise aus. Das macht er gut. Wenn ich Quartararo auf der Rennstrecke aus der Nähe beobachte, gewinne ich immer den Eindruck, er habe mehr Grip als ich. Aber wir kennen die Ursache nicht. Er ist einfach schnell.»

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