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Johann Zarco (Crash): «Es war nicht gefährlich»

Von Vanessa Georgoulas
Vor seinem Sturz war Johann Zarco zuversichtlich, in Mandalika ein paar Punkte holen zu können

Vor seinem Sturz war Johann Zarco zuversichtlich, in Mandalika ein paar Punkte holen zu können

Johann Zarco musste im Mandalika-GP ohne Rear Ride Height Device auskommen. Der Pramac-Ducati-Pilot aus Frankreich hoffte dennoch auf Punkte – bis er mitten im Rennen in der elften Kurve stürzte.

«Der Crash war diesmal nicht das Problem des Rennens», sagte Johann Zarco nach seinem Ausfall in der 14. Runde des Mandalika-GP. Der Franzose aus dem Pramac-Ducati-Team kämpfte vor seinem Ausfall mit einem unerwarteten Problem: «Schon in der ersten Kurve merkte ich, dass mein Rear Ride Height Device nicht funktionierte. Ich versuchte zu verstehen, woran das lag und ob etwa der Schalter nicht richtig funktionierte. Aber daran lag es nicht.»

«Dieses Problem sorgte dafür, dass ich von Anfang an nicht wirklich mitkämpfen konnte», fügte der 33-Jährige aus Cannes an, und erzählte: «Es dauerte eine kurze Weile, bis ich mich daran gewöhnt hatte, und danach konnte ich weiterfahren. Ich wollte das Rennen beenden, denn ich rechnete mir angesichts der schwierigen Bedingungen eine Chance auf Punkte oder eine rote Flagge aus, während der ich das Bike hätte tauschen können.»

«Aber beim Versuch, Morbidelli zu folgen, stürzte ich dann in der elften Kurve», seufzte Zarco, der beteuerte: «Ich hatte alles unter Kontrolle, doch in jener Kurve rutschte das Bike einfach zu stark. Ich denke, dass ich ohne den Sturz auf Platz 15 gelandet wäre, was einen Punkt gegeben hätte, aber den konnte ich nicht holen.» Und er ergänzte: «Es ist schon verrückt, wie das Pech ein ums andere Mal zugeschlagen hat. Das ist natürlich nicht schön, aber auch kein Weltuntergang.»

Unsicher habe er sich aber trotz des Problems nie gefühlt, stellte der aktuelle WM-Siebte klar. «Es war nicht gefährlich und bei mir trat dieses Problem zum ersten Mal auf. Ich hatte im Qualifying von Misano das Problem mit dem Schalter, aber es war das erste Mal, dass bei mir das Rear Ride Height Device nicht funktioniert hat. ich konnte dennoch 1:32,7er-Zeiten fahren, das ist zwar knapp zwei Sekunden langsamer als gewohnt, aber es zeigt, dass man fahren konnte und es nicht gefährlich war.»

Ergebnis MotoGP-Rennen, Mandalika (15.10.):

1. Bagnaia, Ducati, 27 Rdn in 41:20,293 min
2. Viñales, Aprilia, + 0,306 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,433
4. Di Giannantonio, Ducati, + 6,962
5. Bezzecchi, Ducati, + 11,111
6. Binder, KTM, + 11,228
7. Miller, KTM, + 12,474
8. Bastianini, Ducati, + 12,684
9. Rins, Honda, + 22,540
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 30,468
11. Nakagami, Honda, + 30,823
12. Oliveira, Aprilia, + 36,639
13. Raúl Fernández, Aprilia, + 42,864
14. Morbidelli, Yamaha, 4 Runden zurück
– Zarco, Ducati, 13 Runden zurück
– Martin, Ducati, 15 Runden zurück
– Mir, Honda, 16 Runden zurück
– Augusto Fernández, KTM, 16 Runden zurück
– Marc Márquez, Honda, 20 Runden zurück
– Marini, Ducati, 23 Runden zurück
– Pol Espargaró, KTM, 26 Runden zurück

Ergebnis MotoGP-Sprint, Mandalika (14.10.):

1. Martin, Ducati, 13 Rdn in 19:49,711 min
2. Marini, Ducati, + 1,131 sec
3. Bezzecchi, Ducati, + 2,081
4. Viñales, Aprilia, + 2,720
5. Quartararo, Yamaha, + 3,121
6. Di Giannantonio, Ducati, + 4,203
7. Bastianini, Ducati, + 4,981
8. Bagnaia, Ducati, + 5,465
9. Miller, KTM, + 7,852
10. Oliveira, Aprilia, + 8,942
11. Nakagami, Honda, + 12,034
12. Zarco, Ducati, + 14,015
13. Augusto Fernández, KTM, + 14,823
14. Raúl Fernández, Aprilia, + 15,699
15. Morbidelli, Yamaha, + 23,331
16. Mir, Honda, + 24,894
17. Pol Espargaró, KTM, + 27,169
18. Rins, Honda, + 28,980
19. Binder, KTM, + 43,090
– Aleix Espargaró, Aprilia, 6 Runden zurück
– Marc Márquez, Honda, erste Runde nicht beendet

WM-Stand nach 30 von 40 Rennen:

1. Bagnaia, 346 Punkte. 2. Martin 328. 3. Bezzecchi 283. 4. Binder 211. 5. Aleix Espargaró 177. 6. Viñales 165. 7. Zarco 162. 8. Marini 144. 9. Miller 135. 10. Quartararo 132. 11. Alex Márquez 108. 12. Morbidelli 79. 13. Oliveira 73. 14. Di Giannantonio 70. 15. Augusto Fernández 67. 16. Marc Márquez 64. 17. Rins 54. 18. Nakagami 50. 19. Raúl Fernández 39. 20. Bastianini 36. 21. Pedrosa 32. 22. Mir 20. 23. Pol Espargaró 12. 24. Savadori 9. 25. Folger 9. 26. Bradl 8. 27. Pirro 5. 28. Petrucci 5. 29. Crutchlow 3.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 527 Punkte (Weltmeister). 2. KTM 283. 3. Aprilia 266. 4. Yamaha 152. 6. Honda 149.

Team-WM:

1. Prima Pramac Racing, 490 Punkte. 2. Mooney VR46 Racing 427. 3. Ducati Lenovo Team 392. 4. Red Bull KTM Factory Racing 346. 5. Aprilia Racing 342. 6. Monster Energy Yamaha 211. 7. Gresini Racing 178. 8. CryptoDATA RNF 116. 9. LCR Honda 110. 10. GASGAS Factory Racing Tech3, 88. 10. Repsol Honda 84.

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