Nicolas Terol: «Hatte doch keinen Vorteil!»
Terol vor Simon in Assen: Strafe akzeptiert
Terol war sich sicher, dass er in Assen zum dritten Mal hintereinander nach Mugello und Barcelona auf die zweite Stufe des Podests steigen würde. Doch der 20-jährige wurde wegen seiner aggressiven Fahrweise in der letzten Runde gegenüber seinem Landsmann und WM-Leader Julian Simon mit einer 20-Sekunden-Strafe belegt und fiel so auf den fünften Rang zurück.
Terol hatte Simon vor der Rechts-Links-Schikane auf der Bremse innen attackiert, war aber zu schnell und musste in den Notausgang. Für Simon war kein Platz mehr um Einlenken, der Spanier musste neben die Strecke ausweichen und konnte einen Sturz nur knapp vermeiden. Nutzniesser der Aktion und späterer Sieger des Rennens wurde Simon Teamkollege aus dem Bancaja-Aprilia-Team, Sergio Gadea.