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Estoril-Test: Tom Lüthi klar zurück

Von Oliver Feldtweg
Thomas Lüthi auf der Werks-Aprilia RSA 250

Thomas Lüthi auf der Werks-Aprilia RSA 250

Der Schweizer Thomas Lüthi kommt auch am dritten Estoril-Testtag nicht an die Bstzeiten von Simoncelli heran.

Nach zwei der drei Testtage in Estoril/Portugal hielt sich der Schweizer Thomas Lüthi in der 250-ccm-Klasse auf Platz 10, Rückstand auf Barbera 1,1 Sekunden. Auch Dienstagmittag, als die Aprilia-Stars des Martinez-Teams (Bautista, di Meglio und Talmacsi) schon abgereist waren, kam Lüthi nicht näher an die Spitze heran.

Als er in der Mittagspause im Fahrerlager-Restaurant mit seinem Team einen Teller Pasta verspeiste, stand für Dienstag eine Bestzeit von 1:42,940 zu Buche, Marco Simoncelli hielt die Tagesbestzeit mit 1:41,520. Fazit: Auch bei den windigeren Verhältnissen fehlten Lüthi 1,4 Sekunden auf den Weltmeister.

Dabei zählte der Caffè-Latte-Aprilia-Werkspilot zu den fleissigsten Fahrern, allein am Montag legte er 74 Runden zurück. «Tom hat jedenfalls konditionell keine Probleme, die gewissenhafte Vorbereitung in den Wintermonaten zahlt sich aus», attestierte sein neuer Riding Coach und Berater Alex Hofmann.

Lüthi, im Vorjahr mit zwei Podestplätzen (Platz 3 in Mugello, Platz 2 in Assen) nur WM-Elfter und jetzt vor seiner dritten 250er-Saison, testet neue Reifen und neue Elektroniksysteme für die Aprilia RSA 250 und steht in dieser Saison unter Druck. «Wir erwarten, dass Tom in diesem Jahr konstant in der Spitzengruppe mitfährt», sagt Caffè-Latte-Aprilia-Teambesitzer Daniel M. Epp.

«Natürlich wäre ich lieber näher an der Spitze dran», grübelte Tom Lüthi. «Bei den letzten zwei Tests vor dem Katar-GP muss ich näher an die Bestzeiten herankommen. Am liebsten wäre ich ganz vorne. Deshalb konzentriere ich mich ganz aufs Fahren und drehe möglichst viele Runden. Aber momentan ist es nicht so, dass ich mich mit einem Schlag um eine halbe Sekunde steigern kann.»

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