Nach einem Verhandlungsmarathon in der japanischen Konzernzentrale steht nun endgültig fest: Kawasaki wird sich bereits in 2009 werkseitig nicht mehr in der MotoGP engagieren. Der durch die globale Finanzkrise entstandene Kostendruck, lässt dem Industrie-Giganten keine andere Wahl, heisst es in einer Presseerklärung.
Bliebe es dabei, würde das Startfeld der Königklasse um zwei Maschinen auf nur noch 17 Teilnehmer schrumpfen. Aber Kawasaki hat sich ein Hintertürchen offen gehalten und die Unterstützung eines privaten Teams ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Daher wird hinter den Kulissen mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, um beide Ninja ZX-RR beim Saisonauftakt in Katar in der Startaufstellung stehen zu haben.