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Jeff Burton mit Bestzeit

Von Lewis Franck
Johnson (48) und Martin (5) proben das Windschattenfahren

Johnson (48) und Martin (5) proben das Windschattenfahren

Sprint-Cup-Piloten sind gespannt auf die ersten Rennen mit dem neuen Spoiler

Bei den NASCAR-Spoiler-Testfahrten auf dem Charlotte Motor Speedway konnten sich am Dienstag Juan Pablo Montoya am Morgen und Paul Menard am Nachmittag die Bestzeiten gutschreiben lassen. Der Kolumbianer erreichte in seinem Chevrolet eine Zeit von 29,036 sec (= 299,235 km/h), der Ford-Pilot kam auf 29,140 sec (= 298,167 km/h). Am Mittwoch war die Reihe an Jeff Burton im Chevy mit 28,539 sec (= 304,446 km/h) und A.J. Allmendinger im Ford mit 29,357 sec (= 295,964 km/h). Wie am Tag zuvor registrierten die Fahrer nur minimale Veränderungen im Fahrverhalten mit dem neuen Set-up.

«Wir hatten einen sehr produktiven Test, und wir haben bei Richard Childress Racing eine Menge Informationen gewonnen», so Jeff Burton. «Die Autos verhalten sich nur wenig anders als zuvor, und wir mussten die Reifenkombination gegenüber dem letzten Jahr hier in Charlotte ändern. Wir hoffen nun, dass sich unsere Testergebnisse auch auf die kommenden Rennen ummünzen lassen.» Wie alle Fahrer ist Burton davon überzeugt, dass der wahre Test mit dem Spoiler erst unter effektiven Rennbedingungen erfolgen kann.

«Ich hätte gerne etwas mehr darüber erfahren, wie sich das Auto mit dem Spoiler im richtigen Rennverkehr verhält», ergänzt Titelverteidiger Jimmie Johnson. «Die Auswirkungen werden nicht enorm sein, aber für die ein, zwei nächsten Rennen auf den grösseren Ovals tun sich da schon Möglichkeiten auf. Wenn du das neue Auto früher verstehst als alle anderen, hast du natürlich einen Vorteil.» Carl Edwards zeigte sich schon nach den Tests begeistert: «Ich mag den Spoiler. Ich denke, das ist ein guter Schachzug. Die Fans werden es lieben und es scheint nicht, als ob sich das Fahrverhalten sehr verändert.»

Der Spoiler wird ab dem kommenden Rennen in Martinsville bei allen Sprint-Cup-Läufen ausser jenen auf dem Daytona International Speedway und dem Talladega Superspeedway eingesetzt. Er hat eine Breite von 64,5 Inches (= 1,638 Meter) und eine Höhe von vier Inches (= 10,16 cm) in der Mitte. Er wird in einem 70-Grad-Winkel am Heck angebracht und ist nicht verstellbar. Ab dem Rennen auf dem Texas Motor Speedway (18. April) wird an der linken Heckseite zusätzlich eine Finne angebracht. Diese darf entweder die volle Länge der Heckklappe betragen oder maximal acht Inches (= 20,32 cm) kürzer als der Spoiler sein. Mit dieser Option werden die Teams eine gewisse Flexibilität zur Einstellung des Abtriebs haben.

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