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Bayne und Stenhouse beim Daytona 500

Von Dennis Grübner
Ricky Stenhouse jr. und Trevor Bayne

Ricky Stenhouse jr. und Trevor Bayne

Trevor Bayne und Ricky Stenhouse jr. werden beim Daytona 500 starten. Während Bayne seinen Titel verteidigen darf, ist es für Stenhouse die Premiere. Weitere Saisonpläne noch unbekannt.

Wären da nicht die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den USA, wüssten Trevor Bayne und Ricky Stenhouse jr. vermutlich schon lange, wie ihre 2012er Saison aussehen wird. Der eine gewann im letzten Jahr aus dem Nichts das Daytona 500, der andere die Nationwide-Meisterschaft. In dieser Woche wurden zumindest einige Weichen gestellt.

Trevor Bayne wird auch in diesem Jahr für die Wood Brothers ausgewählte Rennen in der Sprint Cup Series in Angriff nehmen. Mit dabei ist natürlich auch der Saisonauftakt in Daytona. Wie viele Rennen es unter dem Strich werden, ist noch unbekannt. Motorcraft wird das Team zumindest in 12 Rennen unterstützen. Wer darüber hinaus Geldgeber spielen wird, ist unklar. Eine volle Saison für das Traditionsteam ist also auch in diesem Jahr eher unwahrscheinlich.

Während Bayne zumindest weiss, wie sein Fahrplan in der Sprint Cup Series aussehen wird, muss sich Ricky Stenhouse jr. noch etwas gedulden. Fest steht seit dieser Woche, dass auch er beim Daytona 500 an den Start gehen wird. Das lässt sich sogar bereits sicher sagen, da er im Auto mit der Startnummer 6 von Roush Fenway Racing sitzen wird. Das ehemalige Auto von David Ragan ist für die ersten 5 Saisonrennen sicher qualifiziert. Einen Sponsor hat man aber auch hier noch nicht an der Hand. Das war letztlich auch der Grund, warum Ragan sein Cockpit verlor. Es bleibt abzuwarten, ob es Roush gelingen wird vor dem Saisonstart noch langfristige Partner zu finden, ob es erst zu Saisonbeginn passiert oder gar nicht.

Bisher ist man wenig optimistisch, die komplette Saison zu bestreiten. Es ist auch noch nicht klar, ob Stenhouse die gesamte Nationwide-Saison bestreiten wird. Sowohl dem Champion als auch Bayne fehlen noch Sponsoren. Keine besonders guten Aussichten für die Nachwuchsfahrer.

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