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Neil Hodgson: Karriere zu Ende

Von Gary Pinchin
Neil Hodgson: «So macht es keinen Sinn mehr»

Neil Hodgson: «So macht es keinen Sinn mehr»

Der Brite Neil Hodgson, Superbike-Weltmeister von 2003, beendet nach einem schweren Sturz in Brands Hatch seine Karriere.

Am Donnerstag früh gab der Brite Neil Hodgson seinen sofortigen Rücktritt vom Rennsport bekannt. Bei einem heftigen Sturz mit der Yamaha R1 des Motorpoint-Teams am 5. April bei der Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB) in Brands Hatch war eine alte Schulterverletzung wieder aufgebrochen. Hodgson hatte sich 2009 bei einem Motocross-Trainingsunfall diese Schulter arg verletzt.

Nach einer Konsultation eines renommierten Schulter-Spezialisten in Manchester gab der Superbike-Weltmeister von 2003 (Ducati) seinen Rücktritt bekannt.

«Das war’s dann», erklärte Hodgson. «Im vergangenen Jahr wurde meine Schulter in den USA praktisch neu aufgebaut. Aber es ist alles noch zu wenig stabil, um bereits die Belastung des Rennfahrens aushalten zu können. Die Schulter wird wieder heilen, aber es kann Monate oder gar Jahre dauern. So macht das keinen Sinn mehr. Aber ich bereue nichts. Ich hatte zwanzig Superjahre, meine Karriere verlief hervorragend.»

Hodgson trat 1994 (Rang 32) und 1995 (Rang 11) auch mit einer Harris- bzw. ROC-Yamaha in der 500er-WM an. 2004 fuhr er die dreizylindrige Aprilia RS3 Cube auf Rang 17.

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