Assen: Suzuki griff daneben
Leon Camier holte nur zwei WM-Punkte
Seit Anfang April hat das Crescent Suzuki Team stärkere Motoren von Partner Yoshimura. Deren Vorteil war bei den chaotischen Bedingungen in Assen aber nicht in gute Resultate umzumünzen. Rang 11 von Hopkins im ersten Lauf war die beste Ausbeute.
«Als wir letztes Jahr in der Britischen Meisterschaft fuhren, hatten wir im Regen nie Probleme», grübelte Teammanager Jack Valentine. «Es hat uns nicht geholfen, dass wir kein gutes Regen-Set-up hatten. Es fehlte an mechanischem Grip. Eine Schande, Leon und John sind beide sehr gute Regenpiloten.»
Für das zweite Rennen hatte das Team Ideen, wie das Regen-Set-up verbessert werden kann. Doch es trocknete ab, Hopkins und Camier standen wieder auf verlorenem Posten. «Mit der Wahl von Intermediate-Reifen gingen wir auf Nummer sicher», gab Valentine zu. «Beide Fahrer waren vorher gestürzt, ihr Selbstvertrauen nicht das beste. Hätten wir uns für Slicks entscheiden, hätte es anders ausgesehen. Aber wir waren nicht die Einzigen, die daneben griffen.»
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