Checa: «Platz 4 ist nicht schlecht»
Carlos Checa im nassen ersten Lauf
Im ersten Rennen wurde der entthronte Superbike-Champion Opfer der tückischen Bedingungen. Dabei lag ein Top-Ergebnis in Reichweite, doch auf Position 3 - und vor dem späteren Sieger Sylvain Guintoli (F/Ducati) - liegend, verlor der Althea-Pilot in Runde 8 die Kontrolle über sein Bike und rutschte von der Piste. «Der Sturz war wirklich schade», bedauert der Spanier seinen Ausfall. «Aber bei solch schwierigen Bedingungen mit der rutschigen Piste passiert so was leider.»
Auch mit dem zweiten Rennen konnte der 39-Jährige nicht vollends zufrieden sein, denn als Siebter war er nur drittbester Ducati-Pilot - Sylvain Guintoli (F) wurde Dritter und sein Teamkollege Davide Giugliano (I) kam vor ihm als Sechster ins Ziel. «Ich hatte einfach nicht dasselbe Gefühl wie gestern. Mein Bike war irgendwie anders und rutschte viel mehr. Dadurch konnte ich nicht die erwarteten Zeiten fahren», erläutert Checa.
Die Superbike-Saison 2012 beendete Checa dennoch auf dem respektablen vierten Rang. «Bedenkt man unsere Probleme, ist das gar nicht schlecht», meint der Spanier, der 2013 mit der neuen Ducati Panignale an den Start gehen wird.