Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Nürburgring: Versöhnliches Ende für Kiyonari

Von Jörg Reichert
Kiyonari (9) vor Karl Muggeridge (31) und Jakub Smrz (96)

Kiyonari (9) vor Karl Muggeridge (31) und Jakub Smrz (96)

Ryuichi Kiyonari kam auf dem Nürburgring in den Trainingssitzungen nicht in Schwung. Erst im zweiten Lauf wurde der Japaner wach und stürmte von Startplatz 18 auf den siebten Rang.

Als 17. qualifizierte sich der HRC-Pilot für die Superpole, doch in der dreiteiligen Session war bereits nach dem ersten Durchgang Schluss: Der 18. Startplatz sicher nicht das, was man vom Japaner erwartet - nach Donington (20.) und Brünn (18.) seine dritte Startposition ausserhalb der Punkteränge in Folge! Grund genug für das Ten-Kate-Team, das Setup des Öhlins-Fahrwerks für den Rennsonntag umzukrempeln. Zur Erinnerung: Kiyonri wechselte erst in Brünn zu den schwedischen Dämpfer-Spezialisten.

Aber im ersten Lauf wirkten sich die Änderungen nicht positiv aus. Über Platz 14 kam der zweifache Champion der britischen Superbike-Serie nicht hinaus. Doch im zweiten Lauf überraschte Kiyonari mit einer Leistungsexplosion: Platz 7! Erstaunlich: Der Honda-Pilot fuhr seine schnellste Rennrunde in 1.57,052 sec. und damit 0,5 sec. schneller als in der Superpole.

«Im zweiten Rennen fühlte ich mich viel komfortabler auf dem Bike. Das Gefühl und die Balance war besser; deshalb konnte ich etwas mehr Druck machen und einige Fahrer überholen», berichtet der Japaner zufrieden. «Natürlich haben wir noch einiges an Arbeit vor uns, aber ich bin gespannt, welche Fortschritte wir in den letzten drei Meetings noch machen können.»

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