Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Althea Ducati: Wenige Tests, dennoch Spitze?

Von Kay Hettich
Matteo Baiocco kennt die Ducati Panigale als ehemaliger offizieller Testfahrer in und auswendig

Matteo Baiocco kennt die Ducati Panigale als ehemaliger offizieller Testfahrer in und auswendig

Bei Althea Racing ging es in den vergangenen Jahren drunter und drüber. Mit neuen Fahrern und dem neuen Regelwerk will das italienische Team auf die Erfolgsspur zurückfinden.

2011 wurde Althea Racing mit Carlos Checa Weltmeister – da war das Team von Keramik-Unternehmer Genesio Bevilacqua allerdings das offizielle Werksteam von Ducati. Mit der Panigale 2012 bzw. mit Kundenmaterial von Aprilia 2013 und danach wieder mit Ducati waren nur vereinzelte Achtungserfolge machbar.

Durch das neue Reglement ist Bevilacqua davon überzeugt, dass nun auch private Teams wieder ganze vorne mitmischen können.

«Das neue Technische Reglement bietet Kundenteams bessere Chancen, gut abzuschneiden. Denn nun haben auch sie quasi Werks-Motorräder», betont der Italiener, der es als Teamchef wissen muss. «Ich denke, dass die Meisterschaft jetzt viel näher am Serienrennsport dran ist als jemals zuvor.»

Entsprechend setzt Bevilacqua seinen beiden Piloten Nico Terol und Matteo Baiocco eine hohe Messlatte. «Wir gehen mit dem Ziel in die Saison, so starke Ergebnisse zu holen wie schon in der Vergangenheit. Unser Team hat genug Erfahrung, um Nico und Matteo die richtige Richtung zu geben», meint der Althea-Boss- «Natürlich müssen wir das hohe Level des diesjährigen Feldes dabei in Erwägung ziehen. Leider konnten wir nicht so viel wie die anderen Teams testen, aber ich bin mir sicher, dass sie in zwei bis drei Rennen den Rückstand zur Spitze schließen können. Unser realistisches Ziel sind konstant Top-6 Sechs, Top Sieben.»

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