Jordi Torres: «Spekuliere nicht auf Pech der Briten»
Bereits in seinem zehnten Superbike-WM-Rennen gelang Jordi Torres (Aprilia Racing Team - Red Devils) der Sprung auf das Podium. Den Zeitenrückstand zur Spitze konnte Torres ebenfalls drastisch reduzieren. Der Moto2-Sieger des Sachsenring-Grand Prix 2013 rückte damit auf den fünften Gesamtrang nach vorn und will beim sechsten Saisonevent in Donington Park seine Erfolgsbilanz weiter aufbessern.
«Meiner Motivation und meinem Selbstvertrauen hat der dritte Platz in Imola sehr gut getan», meint der 27-jährige Spanier. «Donington Park ist allerdings eine neue Strecke für mich und hat ein völlig anderes Layout als der Kurs in Imola. Ich habe mir einige Onboard-Videos und Racing-Spiele angeschaut, um den Streckenverlauf kennenzulernen.»
«Ich denke, die beiden ersten Streckenabschnitte sollten mir und der Aprilia RSV4 RF sehr gut liegen, denn diese Passagen sind schnell und flüssig zu fahren. Im letzten Streckenteil kommen diese engen Kurven sowie abrupte Bremsmanöver auf uns zu. Das sind nun nicht gerade meine Stärken und damit auch der Punkt, an dem ich mich verbessern muss.»
«Es macht jetzt wenig Sinn, auf eventuelles Pech der britischen Piloten zu spekulieren. Sie waren in dieser Saison auf jeder Piste schnell und werden das bei ihrem Heimrennen in Donington ganz sicher auch sein. Also werde ich erneut alles geben müssen, um konkurrenzfähig zu sein und um möglicherweise zwei weitere Top-Ergebnisse zu erreichen.»