GP-Direktor Olsson: «Man muss sich einsetzen»
Tony Olsson (li.) und Ole Olsen
«Bislang habe ich keine Probleme damit, in die Fussstapfen von Ole Olsen zu treten», sagt Tony Olsson, der 2010 den Posten des erfolgreichen Dänen als Race Director übernahm. «Es hat mir sehr geholfen, dass ich letztes Jahr so eng mit Ole zusammengearbeitet habe. So konnte ich seinen Job kennenlernen. Gleichzeitig kenne ich den Grand Prix aber auch aus Fahrersicht. Ich war Manager der schwedischen Nationalmannschaft und habe als Angestellter der Föderation am schwedischen Grand Prix mitgewirkt.»
Olsson (45), selbst jahrelang Speedway-Profi, glaubt, dass ihm seine Vergangenheit dabei hilft, einen möglichst guten Job zu erledigen. «Ich will den Fahrern die besten Bedingungen bieten», sagt der Schwede. «Dabei geht es nicht darum, ob sie mich als Ex-Rennfahrer mehr akzeptieren. Das einzig Wichtige ist, wie man sich einsetzt und engagiert. Wenn die Fahrer und Mechaniker glücklich sind, ist mein Job wesentlich einfacher.»