Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Heute live auf SPEEDWEEK.com: Grand Prix in Stockholm

Von Helge Pedersen
25 Punkte sind ein gesundes Polster für WM-Leader Tai Woffinden. Seine Verfolger Greg Hancock und Nicki Pedersen brauchen beim Speedway-GP in Stockholm einen Hammertag, um sich eine Chance offen zu halten.

Greg Hancock gewann den letzten Grand Prix in Slowenien, holte aber nur zwei Punkte mehr als Tai Wofinden. «Greg fuhr unglaublich», gibt Woffinden zu. «Aber auch ich fuhr gut. Wenn ich diese Form beibehalten kann, dann habe ich es fast geschafft.»

Der Engländer kommt mit 25 Punkten Vorsprung in die Friends Arena in Stockholm, 63 Punkte gibt es noch zu holen. «Ich habe die WM in meinen Händen», ist sich Woffinden bewusst. «Jetzt muss ich meine Chane nur noch ergreifen.»

Für Hancock ist Stockholm das Heimrennen, der Kalifornier lebt seit Jahren in Schweden – und konnte dort noch nie einen Grand Prix gewinnen. Dabei hat der Weltmeister als erster Fahrer Rennen in zehn Ländern gewonnen. «Das Rennen in Schweden zu gewinnen wäre der Zuckerguss auf der Torte», grinst der 45-Jährige.

Neben dem Kampf um die Medaillenplätze, wenn alles normal läuft, machen diese Woffinden, Hancock und Pedersen untereinander aus, ist auch der Kampf um die Top-8 entbrannt. Nur jene Fahrer, die sich nach zwölf Grands Prix in den Top-8 befinden, sind automatisch für die Serie 2016 gesetzt. Auf dem Schleudersitz befindet sich vor Stockholm der Pole Maciej Janowski, er hat sechs Punkte Vorsprung auf den Neunten Michael Jepsen Jensen.

Das Rennen wird am heutigen Samstagabend ab 19 Uhr live und mit englischem Kommentar auf SPEEDWEEK.com übertragen.

Stand nach 9 von 12 Rennen:

1. Tai Woffinden, 127 Punkte. 2. Greg Hancock 102. 3. Nicki Pedersen 98. 4. Matej Zagar 89. 5. Niels-Kristian Iversen 81. 6. Chris Holder 78. 7. Jason Doyle 77. 8. Maciej Janowski 72. 9. Michael Jepsen Jensen 66. 10. Peter Kildemand 59. 11. Andreas Jonsson 55. 12. Troy Batchelor 49. 13. Chris Harris 43. 14. Tomas H. Jonasson 40. 15. Jaroslaw Hampel 31. 16. Krzysztof Kasprzak 29. 17. Bartosz Zmarzlik 17. 18. Antonio Lindback 14.

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