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Christopher Eder (KTM): Der Titel muss noch warten

Von Helmut Ohner
Christopher Eder

Christopher Eder

Mit einem Punkt Vorsprung in der Klasse 125 GP reiste Christopher Eder zum letzten Rennen der tschechischen Road Racing Meisterschaft. Doch am Ende musste sich der Österreicher dem Deutschen René Lohse geschlagen geben.

Die Hoffnungen von Christopher Eder, beim Finallauf in Dymokurský den Meistertitel in der tschechischen Road Racing Meisterschaft der Klasse 125 GP zu holen, waren nach zwei Saisonsiegen, einem dritten und einem fünften Platz durchaus berechtigt. Allerdings lag nur ein Punkt zwischen Eder und seinem ersten Verfolger, dem Deutschen René Lohse.

Im Training schaffte der Wiener auf der nach einigen schweren Unfällen im Vorjahr großteils neu asphaltierte Strecke den dritten Rang, eine gebrochene Kurbelwelle an seiner ehemaligen KTM-Werksmaschine verhinderte allerdings eine bessere Platzierung und verschaffte ihm eine schlaflose Nacht.

Eder reihte sich nach dem Start hinter den beiden Tschechen Michal Savinkov und Patrik Kolar sowie hinter Lohse als Vierter ein. Aufgrund einiger Stürze musste das Rennen jedoch abgebrochen werden.

Beim Neustart setzte sich Lohse an die Spitze, doch der deutsche Honda-Fahrer musste den Sieg Lokalmatador Savinkov überlassen. Die Versuche Eders Lohse ebenfalls zu überholen waren nicht von Erfolg gekrönt. Vielmehr wurde er in einen Zweikampf um Platz 3 verstrickt, den schließlich Patrik Kolar für sich entscheiden konnte.

«Dieser vierte Platz ist ernüchternd. René war heute zu stark für mich, trotz mehrmaliger Versuche gab es keinen Weg an ihm vorbei. Im Augenblick bin ich nur sauer. Vielleicht kann ich mich in ein paar Tagen über den Vize-Meistertitel freuen, momentan ist die Enttäuschung zu groß», so ein frustrierter Eder.

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