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Jörg Müller mit Le-Mans-Sieger Ara in der Super GT

Von Tom Vorderfelt
Jörg Müller legt ein Jahr in Japan ein

Jörg Müller legt ein Jahr in Japan ein

Jörg Müller wechselt nach einer durchwachsenen Saison im ADAC GT Masters in die japanische Super GT-Meisterschaft und startet in einem BMW Z4 GT3 in der GT300-Klasse.

Super GT-Meisterschaft in Japan bekommt in der Saison 2014 prominenten Zuwachs aus Deutschland. Jörg Müller wird für das Team Studie einen BMW Z4 GT3 in der GT300-Klasse fahren. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Seiji Ara, mit Audi 2004 Sieger der 24h von Le Mans, tritt Müller an acht Rennwochenenden auf den bekanntesten Rennstrecken Japans an. Die Saison beginnt am 5./6. April in Okayama und endet am 15./16. November in Motegi. Bereits im vergangenen Jahr hatte Müller die 1000km von Suzuka gemeinsam mit dem Team Studie erfolgreich bestritten.

Jörg, wie ist der Kontakt zum Team Studie zustande gekommen?

Jörg Müller: «Wir haben uns im vergangenen Jahr getroffen, als ich für das Team bei den 1000 Kilometern von Suzuka gefahren bin. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, und die Teamverantwortlichen waren mit meinen Leistungen sehr zufrieden. Ich habe mich im Kreis meiner Teamkollegen sofort wohl gefühlt und deshalb auch nicht lange gezögert, als ich das Angebot bekam, in der kommenden Saison in der Japanese Super GT Meisterschaft zu fahren.»

Welche Eindrücke haben Sie im Laufe Ihrer langen Karriere vom Rennsport in Japan gesammelt?

Müller: «Ich bin schon im Rahmen der Formel 3, der FIA GT1-Weltmeisterschaft und der FIA WTCC in Japan Rennen gefahren. Am meisten hat mich dabei immer die Rennsport-Begeisterung der Fans beeindruckt. Die Zuschauerränge sind immer voll, und das Publikum ist sehr fachkundig. Ich habe an kaum einem anderen Ort mehr Autogramme gegeben als in Japan.»

Mit welchen Zielen gehen Sie in Ihre erste Saison in der Super GT?

Müller: «Die Super GT Meisterschaft ist eine Top-Serie, in der die Leistungsdichte hoch ist. Ich kenne zwar die Strecken in Okayama und Suzuka sehr gut, muss aber viele der anderen Kurse völlig neu lernen. Das wird eine Herausforderung für mich. Aber wie immer trete ich nicht in einer Rennserie an, um das Feld aufzufüllen. Ich will mich so schnell wie möglich eingewöhnen und möglichst um Spitzenplätze kämpfen.»

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