USA: Red Bull KTM-Stars für 2020 fixiert

Von Johannes Orasche
Cooper Webb, Ian Harrison und Marvin Musquin

Cooper Webb, Ian Harrison und Marvin Musquin

Europas größter Motorradhersteller KTM hat seine offiziellen Teams für die 250er- und 450er-Motocross-Klassen in den USA vorgestellt.

Eines sei vorweg gesagt: Red Bull-KTM hat für 2020 nicht großartig am personellen Aufgebot für die prestigeträchtigen Motocross- und Supercross-Serien in den USA gerüttelt. Vorgestellt wurde die Truppe auf dem eigenen KTM-Testgelände „RD Field“ in Murrieta in Kalifornien.

Im Red Bull-KTM-Werksteam bleiben Cooper Webb und der Franzose Marvin Musquin die Stammpiloten. Webb konnte 2019 gleich in seinem ersten KTM-Jahr den wichtigen Supercross-Titel in der 450er-Klasse einfahren. Musquin (29), der als zweifacher MX2-Weltmeister in die USA kam und bereits seit 2011 in den USA für die Oberösterreicher fährt, hat zuletzt einen Vertrag bis Ende 2021 unterzeichnet.

Das 450-ccm-Satelliten-Team bildet die Rocky Mountain ATV-Truppe von Forrest Buckler mit Teammanager Michael Byrne und dem bewährten Blake Baggett sowie Justin Bogle, der seine Chance als Ersatzfahrer nutzen konnte und nun einen Fix-Vertrag erhalten hat. Baggett hat 2019 seinen ersten 450er-Supercross-Main-Event gewonnen.

In der Lites-250er-Klasse bildet weiter das Troy Lee-Red Bull-Team das offizielle Werksteam und hier gibt es einige Neuigkeiten. Als Fahrer neu an Bord ist zum Beispiel Brandon Hartranft (21), der zuletzt im Finale des Red Bull-Straight Rhythm Ken Roczen bis zum Äußersten fordern konnte. Von Bud Kawasaki aus MX2-WM wurde der erst 17 Jahre alte Franzose Brian Strubhart-Moreau abgeworben. Strubhart-Moreau war in der abgelaufenen Saison in der MX2-WM 23., musste aber zu Beginn des Jahres Rennen auslassen. Weiters neu dabei sind bei Troy Lee die bisherigen Amateure Derek Drake und Pierce Brown.

Übrigens: Als Operationsleiter im Red Bull-KTM-Team mit Musquin und Webb fungiert wie bereits 2019 weiterhin der gebürtige Südafrikaner Ian Harrison, der in seiner Zeit in der europäischen Grand Prix-Szene als Mechaniker mit Greg Albertyn bei Honda und Suzuki insgesamt drei WM-Titel einheimste.

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