Neuville von seinem Citroën-Debüt enttäuscht
Neuville bei der Rallye Monte Carlo
Sein Debüt im Citroën-WM-Team war bei der Rallye Monte Carlo nur von sehr kurzer Dauer war. Der junge Belgier möchte sich in diesem Jahr voll und ganz auf seine Einsätze in der Rallye-Weltmeisterschaft im Citroën DS3 WRC konzentrieren. Ursprünglich ins Auge gefasste Starts parallel in der Intercontinental Rally Challenge, in der er im letzten Jahr zwei Läufe im Peugeot 207 S2000 gewinnen konnte, bleiben aussen vor. Von seiner kurzen Vorstellung bei seiner WRC-Jungfernfahrt war Neuville enttäuscht.
Neuville konnte bei seiner Jungfernfahrt beim WM-Saisonauftakt seine Qualitäten nicht ganz unter Beweis stellen. Nach einem vorsichtigen Premierenstart mit dem achten Gesamtplatz landete er auf der letzten Tagesprüfung der ersten Etappe mit seinem Citroën DS3 neben der verschneiten Piste der «Burzet»-Prüfung.
Neuville über seine Enttäuschung: «Es gibt daran nichts zu rütteln. Auf der Prüfung hatten wir, Nicolas Gilsoul und ich, entschieden, das Tempo etwas zu drosseln. Was dann passierte, war einfach nur Pech. Bei Citroën sind sie natürlich deswegen bestimmt nicht zufrieden. Ich bin nicht zufrieden und Nicolas ist auch nicht zufrieden.»
Bei seinem zweiten Start für das Citroën-WM-Team am zweiten Februar-Wochenende in Schweden hofft Neuville seine Enttäuschung ausmerzen zu können.