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Indianapolis: Marvin Musquin (KTM) siegt überlegen
Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann Marvin Musquin (KTM) den 12. Lauf zur Supercross-WM in Indianapolis. WM-Leader Jason Anderson (Husqvarna) musste nach einer Startkollision eine Aufholjagd bis auf P4 starten.
US-Supercross
Im Artikel erwähnt








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12. Lauf zur Supercross-WM vor vollen Zuschauerrängen in Indianapolis: Wenn Husqvarna-Werksfahrer Jason Anderson in diesem Jahr die Supercross-WM gewinnt, hat er hier in Indiana einen entscheidende Grundstein gelegt!
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Der WM-Leader hatte eine denkbar schlechte Ausgangslage, als er schon in der ersten Kurve in ein Knäuel vor ihm gestürzter Fahrer krachte: Cooper Webb und Tyler Bowers verhakten sich und auch Blake Bagget war in den Startcrash verwickelt. Bevor sich Anderson aus dem Chaos befreien konnte, war das Feld bereits auf und davon gefahren. Doch eine WM gewinnt man an schlechten Tagen, sagte sich Anderson und fuhr danach wie entfesselt, schnappte sich einen Gegner nach dem anderen und kämpfte sich vom Ende des Feldes bis auf Rang 4 nach vorne, was für den WM-Leader mehr als nur Schadensbegrenzung war. Obwohl sein WM-Verfolger, Marvin Musquin, mit einer brillanten Fahrt den 12.WM-Lauf überlegen gewann, schmolz Andersons Vorsprung von bisher 42 auf 35 Punkte zusammen. Das dürfte für den Titelaspiranten aber bei nur noch 5 ausstehenden Rennen trotzdem leicht zu verschmerzen sein.
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Eli Tomac (Kawasaki) schickte sich zu Beginn des Rennens an, Musquin, der den 'holeshot' geholt hatte, abzufangen, doch er stürzte, fiel ebenfalls zurück und kam am Ende nur auf Rang 15 ins Ziel, hinter dem in Deutschland bestens bekannten französischen Gaststarter Cedric Soubeyras.
Nach dem spannungsgeladenen Rennen, das übrigens im US-TV von Ken Roczen co-kommentiert wurde, bleibt in der WM-Tabelle vor der anstehenden Osterpause alles beim Alten.
Dean Wilson schaffte auf Rang 2 sein bestes Saisonergebnis und Justin Brayton, der den zweiten Vorlauf vor dem späteren Sieger Marvin Musquin gewonnen hatte, stand in Indianapolis erneut auf dem Podium. Alle Einzelheiten vom 450SX Finale von Indianapolis erfahren Sie im nachfolgenden Renn-Stenogramm:
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Start: Marvin Musquin gewinnt den Start. Jason Anderson ist in einen Startcrash verwickelt und muss dem Feld hinterherfahren. Noch 18 Min: Musquin führt vor Tomac, Wilson, Friese und Brayton. Jason Anderson rangiert nur auf P21. Noch 16 Min: Anderson fährt wie entfesselt und hat bereits P14 erreicht. Noch 15 Min: Eli Tomac (P2) hat Marvin Musquin in Schlagdistanz!
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Noch 12 Min: Baggett geht zu Boden, Anderson ist damit schon in den Top-10. Noch 10 Min: Eli Tomac geht hart zu Boden. Er scheint nicht schwer verletzt zu sein, sitzt aber angeschlagen am Streckenrand. Er setzt das Rennen dennoch fort. Noch 7 Min: Musquin führt nun vor Wilson, Tickle und Brayton. Anderson hat P7 erreicht. Noch 6 Min: Anderson kämpft sich an Bloss vorbei auf P6. Tickle geht innen an Wilson vorbei auf P2.
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Noch 5 Min: Anderson brennt die schnellsten Rennrunden in den Boden und holt weiter auf. Noch 2 Min: Wilson kollidiert mit Tickle bei einem Blockpass von Wilson. Tickle geht zu Boden und ist stinksauer. Wilson wird sich später im TV-Interview für diese Aktion entschuldigen. Noch 1 Min: Musquin führt nun vor Wilson, Brayton und Anderson. Letzte Runde: Marvin Musquin gewinnt mit 29,4 Sekunden Vorsprung überlegen vor Dean Wilson und Justin Brayton. Jason Anderson wird auf Platz 4 abgewunken.
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Ergebnis 450SX-SX-WM in Indianapolis: 1. Marvin Musquin (FRA), KTM 2. Dean Wilson (GBR), Husqvarna 3. Justin Brayton (USA), Honda 4. Jason Anderson (USA), Husqvarna 5. Broc Tickle (USA), KTM 6. Malcolm Stewart (USA), Suzuki 7. Cooper Webb (USA), Yamaha 8. Benny Bloss (USA), KTM 9. Chad Reed (USA), Husqvarna 10. Blake Baggett (USA), KTM ... 14. Cedric Soubeyras (FRA), Suzuki 15. Eli Tomac (USA), Kawasaki WM-Stand nach 12 von 17 Läufen: 1. Jason Anderson, 265 2. Marvin Musquin, 230 (-35) 3. Justin Brayton, 210 (-55) 4. Eli Tomac, 194, (-71) 5. Blake Baggett, 194 (-71) 6. Weston Peick, 172 (-93) 7. Broc Tickle, 165 (-100) 8. Cooper Webb, 162 (-103) 9. Dean Wilson, 138 (-127) 10. Cole Seely, 124 (-141)
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