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Phonica Racing Team: Indy ist etwas Besonderes

Von Sharleena Wirsing
Freut sich auf Indy: Giulian Pedone.

Freut sich auf Indy: Giulian Pedone.

Die Piloten des Phonica Racing Team Simone Grotzkyi, Taylor Mackenzie und Giulian Pedone wollen beim einzigen Rennen der 125ccm-Klasse in den Vereinigten Staaten auftrumpfen.

Die legendäre Rennstrecke von Indianapolis ist für jeden Rennfahrer ein besonderes Erlebnis. Die Motorradstrecke nutzt einen kleinen Teil des Ovals auf dem üblicherweise Indycar-Einsitzer und Nascar Stockcars ihre Runden drehen. Der zweite Teil befindet sich innerhalb des Ovals und wird ausschliesslich für Motorradrennen genutzt. Dieser Abschnitt wurde kürzlich mit neuem Asphalt versehen, um die unregelmässige Oberfläche zu glätten.

Der neue Belag der 4,2 Kilometer langen Rennstrecke von Indianapolis wird laut dem Technischen Direktor des Phonica Racing Teams Alessandro Tonelli Vorteile mit sich bringen: «Der neue Asphalt bedeutet für uns, dass wir mehr Grip haben. Zudem werden wir mit weniger Bodenwellen zu kämpfen haben. Wir haben uns auf diesen Grand Prix vorbereitet, indem wir am Topspeed der Aprilia gearbeitet haben. Um ein passendes Set-up zu finden, wird es wichtig sein, die Qualität des neuen Belags und seine Beschaffenheit zu prüfen.»

Für den Schweizer Giulian Pedone, der in diesem Jahr von der IDM 125 in das Phonica Racing Team wechselte, ist dieser WM-Lauf etwas ganz Besonderes. «Indianapolis ist für jeden Fahrer ein wichtiges Rennen, denn dieser Kurs hat in den Vereinigten Staaten Motorsportgeschichte geschrieben. Für Giulian Pedone ist dieser Grand Prix noch bedeutender, als für unsere anderen Fahrer. Er fährt zum ersten Mal auf dieser Rennstrecke, und zudem stammt seine Mutter aus den USA. Für Giulian ist der Lauf in Indianapolis daher wie ein Heimrennen», weiss Alessandro Tonelli.

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