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35. Formel-1-Weltmeister – aber wer ist Lando Norris wirklich?

Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?

Mathias Brunner
Von

Im Artikel erwähnt

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Es dauerte 110 Anläufe, bis Lando Norris einen Formel-1-GP gewinnen konnte, das war in Miami 2024. 18 Monate später ist Norris Formel-1-Weltmeister.

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Den Grundstein zum Titel legte Norris mit Sieg von Pole-Position beim WM-Auftakt in Melbourne (Australien), damals beklagte sich der Brite darüber, dass er sich im 2025er McLaren schwerer tue als mit dem Auto von 2024. Keiner glaubte ihm so richtig, immerhin hatte er eben den WM-Auftakt gewonnen.

Es folgten sechs GP-Wochenenden mit fünf Podestbesuchen, aber ohne Sieg, erst in Monaco gewann Norris erneut. Seine WM-Führung hatte er längst an Oscar Piastri verloren, der ein Spitzenergebnis nach dem anderen einfuhr.

Auf den Tiefschlag von Kanada (ausgerechnet Piastri gerammt, Ausfall) folgten drei Sieg in vier Rennen, dann aber ein Motorschaden in Zandvoort, worauf viele glaubten – das war’s dann für Norris.

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Aber Lando rappelte sich auf, während Piastri in eine Krise schlitterte. In Mexiko und Brasilien gewann Norris von Pole. Und nach der Disqualifikation von Las Vegas (an beiden McLaren waren die Bodenplatten zu stark durchgescheuert) reichte Norris in Katar ein vierter Platz und in Abu Dhabi Rang 3 zum Titel.

Lando Norris also: Wir beginnen mit einem Irrtum.

Nein, sein ungewöhnlicher Name stammt nicht von der Star Wars-Kultfigur Lando Calrissian. Norris sagt vielmehr: «Meine Mutter mochte einfach den Klang von Lando, das ist alles.»

Schon vor mehr als zehn Jahren verriet uns ein britischer Karting-Experte: «Merkt euch gut den Namen Lando Norris, ihr werdet noch viel von ihm hören.»

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Norris galt jahrelang als die grösste britische Rennhoffnung seit Lewis Hamilton. «Er ist ein aussergewöhnliches Talent», lobte McLaren-Direktor Zak Brown, als er Norris für 2018 als dritten Mann neben Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne engagierte.

Im Kartsport wurde Norris schon mit 14 Jahren Weltmeister. Wen er damit als jüngsten Champion ablöste? Einen gewissen Lewis Hamilton …

Bei seinem ersten Kartrennen, da war Lando sieben Jahre alt, stellte er sein Renngefährt gleich mal auf die Pole-Position. Im Kart gewann Norris einfach alles: Die WM in Bahrain, die WSK-Euroserie, die CIK FIA-EM, den FIA-Supercup.

Finanziert wurde das alles von seinem Vater Adam Norris, der mit dem Aufbau privater Rentenversicherungen ein Vermögen von rund 150 Millionen Euro angehäuft hatte und sich mit 36 Jahren aus dem Versicherungsgeschäft zurückzog.

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Danach investierte Norris senior in britische Start-up-Unternehmen – und in die Karriere von Lando. Adam Norris war ebenfalls Rennfahrer, Radrennfahrer, um genau zu sein. Doch aus der erhofften Profikarriere in Belgien wurde nichts. Norris kehrte nach Grossbritannien zurück, begann im Versicherungswesen und gründete eine Familie.

Mit 14 bestritt Lando die Ginetta-Juniorenmeisterschaft, wurde Rookie des Jahres und Gesamtdritter.

2015 sass er im Formel-4-Renner und gewann die britische MSA-Meisterschaft.

2016 holte er sich die Titel in den Toyota Racing Series und in der Zweiliter-Formel Renault.

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2017 machte er sich im ersten Formel-3-Jahr zum jüngsten Meister der Serie.

Vier Jahre, vier Titel.

Im Sommer 2017 fuhr er auf dem Hungaroring erstmals einen Formel-1-Renner, den McLaren-Honda von Fernando Alonso.

Der erste Tag von Lando Norris als Formel-1-Fahrer erzeugte in der Hungaroring-Boxengasse ungläubiges Staunen: Schlicht sensationell waren diese 1:17,385 min des englischen McLaren-Talents – der damals 17-Jährige (Geburtstag: 13. November 1999) fuhr eine Runde, schneller als die Quali-Zeit von Fernando Alonso im Abschlusstraining zum Ungarn-GP (1:17,549 min)!

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Nach dem Gewinn der Formel-3-EM setzte McLaren den jungen Norris beim Formel-2-Finale von Abu Dhabi ein, einmal schied er im Campos-Renner aus, einmal wurde er 13. Nachher gab er zu: «Das war schwieriger als erwartet. Ich hatte Abu Dhabi nie zuvor gesehen, ich kannte das Auto nicht und die Reifen auch nicht, und auch das Team war für mich neu – eine steile Lernkurve.»

2018 trat Norris für den Rennstall von Trevor Carlin in der Formel 2 an, für dieses Team fuhr er seit 2015 in der Formel 4 und in der Formel 3. Mit Carlin wurde er Formel-3-Europameister und Zweiter beim Klassiker von Macau. Für den Titelgewinn stand ihm nur ein Mann vor der Sonne: Mercedes-Schützling George Russell.

Norris wurde Meisterschaftszweiter, aber letztlich spielt das keine Rolle mehr, denn Anfang September stand fest – Norris wird zum McLaren-Stammfahrer; weil Fernando Alonso 2019 keine Formel 1 mehr fahren wollte und weil Stoffel Vandoorne ausgemustert wurde.

«Wir ahnten, dass Lando ein aufregendes Talent ist, mit einem grossen Potenzial», so McLaren-CEO Zak Brown. «Er war massiv talentiert, er lernte schnell, er hatte einen reifen Kopf auf seinen jungen Schultern.»

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Lando Norris wurde in seinem ersten Formel-1-Jahr WM-Elfter, mit sechsten Plätzen in Bahrain und Österreich als Highlight. Knapp die Hälfte aller WM-Läufe konnte Rookie Norris in den Punkten beenden. Am Ende trennten ihn vom zehntplatzierten GP-Routinier Sergio Pérez nur wenige Punkte.

Lando Norris brachte frischen Wind in die Formel 1. Der McLaren-Pilot wusste in seinem Rookie-Jahr durchaus sportlich zu überzeugen, vor allem aber seine unbekümmerte Art abseits der Strecke kam bei den Fans gut an.

Wir erinnern uns da an eine Pressekonferenz, bei der er nach einem Gespräch mit Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo über Körperbehaarung einen Lachanfall bekam und sich kaum erholen konnte.

Norris ist einer, der zeigt, wie man das junge Publikum an die Formel 1 binden kann.

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Norris blickt zurück: «In gewisser Hinsicht war ich damals fast zu entspannt und hatte zu viel Spass. Als es ernster wurde, habe ich mich nicht so konzentriert, wie ich das hätte tun sollen. Ich nahm Vieles als selbstverständlich an.»

Lando Norris zeigte in den ersten drei Jahren Formel 1 einen schönen Aufwärtstrend – WM-Elfter 2019, Neunter 2020, gar Sechster 2021. Die Saison 2022 in der neuen Flügelauto-Epoche schloss er als Siebter ab. Längst war sein Ruf zementiert, ein kommender GP-Sieger zu sein. Das hätte beinahe schon in Monza 2021 geklappt, aber da stand ihm sein McLaren-Stallgefährte Daniel Ricciardo vor der Sonne.

2020, in der Corona-verkürzten Saison, begann er mit dem dritten Platz auf dem Red Bull Ring die Saison sensationell, in 13 von 17 Rennen fuhr der junge Engländer in die Top-Ten, mit vierten Rängen in Frankreich und Singapur.

Neben der Bahn gab es auch eine neue Seite von Lando Norris zu sehen. Jeder Mensch hat seine Bürde zu tragen, aus ganz verschiedenen Gründen, oder wie es der Volksmund sagt: Unter jedem Dach ein Ach. Druck baut sich immer auf, ob privat oder im Berufsleben. Wieso sollte das für einen Formel-1-Fahrer anders sein?

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Dennoch reden GP-Piloten selten über Ängste oder Unsicherheit, schon gar nicht in aller Öffentlichkeit. Lando Norris macht eine Ausnahme. In einem eigenen Blog gab er freimütig zu, mit welchen Ängsten er zu leben lernen musste, als er in die Königsklasse hochrückte.

«Hat einer von euch je Probleme gehabt, sie aber mit einem Pokerface vor der Welt verborgen gehalten? Ich habe das. In meinem ersten Formel-1-Jahr 2019 sah ich für viele aus wie der unbekümmerte Junge, voller Selbstvertrauen und Enthusiasmus. Aber das stimmt so nicht. In Wahrheit habe ich unter der Decke gehalten, dass ich mit Ängsten kämpfte und mein Nervenkostüm dünn war.»

«Es war immer mein Traum, es bis in die Formel 1 zu schaffen. Aber ich wurde von Selbstzweifeln zernagt, ich war unsicher, ob ich wirklich aus dem richtigen Holz geschnitzt bin und es mit meinen Gegnern aufnehmen kann. Solche Gedanken machen dich irre. Es ist nicht leicht, damit umzugehen, und ich bin sicher, anderen Piloten ist das auch so gegangen.»

Als die Welt im Frühling 2020 wegen Corona fast stillstand, nutzte Lando Norris die Zeit, um sich mit seinen Vertrauenspersonen ausgiebig zu unterhalten.

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«Das hat mir sehr dabei geholfen, mich in diesem Jahr souveräner und positiver zu fühlen. Mir ist klargeworden, welche Kraft hinter solchen Gesprächen steckt, wie elementar es ist, dass du gute Menschen um dich herum hast, welchen du vertrauen und auf die du dich verlassen kannst. Ich kann allen nur raten, über den Sport hinaus, sich mit Schwierigkeiten jemandem anzuvertrauen.»

2021 zeigte Norris seine bislang beste GP-Saison, mit Podestplätzen in der Emilia-Romagna (Dritter), Monaco (Dritter), Österreich (Dritter) und Italien (Zweiter). Nur zwei Mal lag Norris nicht in den Top-Ten, dazu eroberte er in Sotschi bei Mischverhältnissen seine erste Formel-1-Pole Position.

Nicht ganz so gut wie 2021 lief es 2022 mit den neuen Flügelautos. McLaren begann im Testwinter vielversprechend, wurde dann aber durch verschiedene Probleme, wie etwa mit der Bremsbelüftung, zurückgeworfen. Auf Norris war aber Verlass – 17 Mal in den Top-Ten, Rang 3 in Imola als bestes Ergebnis.

2023 dann erneut WM-Rang 6, aber als McLaren beim Sprint von Katar gewann, da sass nicht Norris am Lenkrad, sondern der junge Oscar Piastri. Lando hat das massiv geärgert.

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Norris 2023 Zweiter in Silverstone, auf dem Hungaroring, in Singapur, in Japan, Dritter in Katar, Zweiter in Austin und Interlagos, aber der erste Sieg wollte und wollte nicht kommen.

Mehr davon 2024: Dritter in Australien, Zweiter in China und dann – endlich, endlich – Sieger in Miami.

Norris in Florida: «Ich würde das gerne herunterspielen und sagen – nein, das ist nicht so. Aber ganz ehrlich: Ja, natürlich ist es so, ich bin massiv erleichtert, dass es endlich geklappt hat.»

Später triumphierte Norris in Zandvoort, Singapur und Abu Dhabi. Mit regelmässigen Spitzenpositionen setzte er WM-Leader Max Verstappen unter Druck, aber letztlich war der Niederländer in den entscheidenden Momenten mental und fahrerisch stärker.

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Norris schwächelte vor allem bei Starts und machte zu viele Fehler, um Verstappen den Titel wegschnappen zu können, Lando wurde WM-Zweiter und sagte Ende 2024: «Ich weiss, woran ich weiter arbeiten muss, um meinem Ziel näher zu kommen, Formel-1-Weltmeister zu werden.»

2025 hat er das umgesetzt: Er ist der 35. Formel-1-Champion, der erste neue seit Max Verstappen 2021, der erste Brite seit Lewis Hamilton 2020 und der elfte britische F1-Weltmeister nach Mike Hawthorn, Graham Hill, Jim Clark, John Surtees, Jackie Stewart, James Hunt, Nigel Mansell, Damon Hill, Lewis Hamilton und Jenson Button.

Norris ist zudem der achte Fahrer, der mit McLaren Formel-1-Weltmeister wird – nach Emerson Fittipaldi, James Hunt, Niki Lauda, Alain Prost, Ayrton Senna, Mika Häkkinen und Lewis Hamilton.

  • Alle Formel-1-Weltmeister

  • 2025: Lando Norris (GB), McLaren-Mercedes

  • 2024: Max Verstappen (NL), Red Bull Racing-Honda

  • 2023: Max Verstappen (NL), Red Bull Racing-Honda

  • 2022: Max Verstappen (NL), Red Bull Racing-Honda

  • 2021: Max Verstappen (NL), Red Bull Racing-Honda

  • 2020: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2019: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2018: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2017: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2016: Nico Rosberg (D), Mercedes

  • 2015: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2014: Lewis Hamilton (GB), Mercedes

  • 2013: Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing-Renault

  • 2012: Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing-Renault

  • 2011: Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing-Renault

  • 2010: Sebastian Vettel (D), Red Bull Racing-Renault

  • 2009: Jenson Button (GB), BrawnGP-Mercedes

  • 2008: Lewis Hamilton (GB), McLaren-Mercedes

  • 2007: Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari

  • 2006: Fernando Alonso (E), Renault

  • 2005: Fernando Alonso (E), Renault

  • 2004: Michael Schumacher (D), Ferrari

  • 2003: Michael Schumacher (D), Ferrari

  • 2002: Michael Schumacher (D), Ferrari

  • 2001: Michael Schumacher (D), Ferrari

  • 2000: Michael Schumacher (D), Ferrari

  • 1999: Mika Häkkinen (FIN), McLaren-Mercedes

  • 1998: Mika Häkkinen (FIN), McLaren-Mercedes

  • 1997: Jacques Villeneuve (CAN) Williams-Renault

  • 1996: Damon Hill (GB), Williams-Renault

  • 1995: Michael Schumacher (D), Benetton-Renault

  • 1994: Michael Schumacher (D), Benetton-Ford

  • 1993: Alain Prost (F), Williams-Renault

  • 1992: Nigel Mansell (GB), Williams-Renault

  • 1991: Ayrton Senna (BR), McLaren-Honda

  • 1990: Ayrton Senna (BR), McLaren-Honda

  • 1989: Alain Prost (F), McLaren-Honda

  • 1988: Ayrton Senna (BR), McLaren-Honda

  • 1987: Nelson Piquet (BR), Williams-Honda

  • 1986: Alain Prost (F), McLaren-TAG

  • 1985: Alain Prost (F), McLaren-TAG

  • 1984: Niki Lauda (A), McLaren-TAG

  • 1983: Nelson Piquet (BR), Brabham-BMW

  • 1982: Keke Rosberg (FIN), Williams-Ford

  • 1981: Nelson Piquet (BR), Brabham-Ford

  • 1980: Alan Jones (AUS), Williams-Ford

  • 1979: Jody Scheckter (ZA), Ferrari

  • 1978: Mario Andretti (USA), Lotus-Ford

  • 1977: Niki Lauda (A) Ferrari

  • 1976: James Hunt (GB), McLaren-Ford

  • 1975: Niki Lauda (A), Ferrari

  • 1974: Emerson Fittipaldi (BR), McLaren-Ford

  • 1973: Jackie Stewart (GB), Tyrrell-Ford

  • 1972: Emerson Fittipaldi (BR), Lotus-Ford

  • 1971: Jackie Stewart (GB), Tyrrell-Ford

  • 1970: Jochen Rindt (A), Lotus-Ford

  • 1969: Jackie Stewart (GB), Matra-Ford

  • 1968: Graham Hill (GB), Lotus-Ford

  • 1967: Denny Hulme (NZ), Brabham-Repco

  • 1966: Jack Brabham (AUS), Brabham-Repco

  • 1965: Jim Clark (GB), Lotus-Climax

  • 1964: John Surtees (GB), Ferrari

  • 1963: Jim Clark (GB), Lotus-Climax

  • 1962: Graham Hill (GB), BRM

  • 1961: Phil Hill (USA), Ferrari

  • 1960: Jack Brabham (AUS), Cooper-Climax

  • 1959: Jack Brabham (AUS), Cooper-Climax

  • 1958: Mike Hawthorn (GB), Ferrari

  • 1957: Juan Manuel Fangio (RA), Maserati

  • 1956: Juan Manuel Fangio (RA), Ferrari

  • 1955: Juan Manuel Fangio (RA), Mercedes

  • 1954: Juan Manuel Fangio (RA), Maserati und Mercedes

  • 1953: Alberto Ascari (I), Ferrari

  • 1952: Alberto Ascari (I), Ferrari

  • 1951: Juan Manuel Fangio (RA), Alfa Romeo

  • 1950: Giuseppe Farina (I), Alfa Romeo

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