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Goldhelm Pardubitz: Jason Doyle wiederholte Erfolg

Von Manuel Wüst
Pardubitz-Sieger Jason Doyle

Pardubitz-Sieger Jason Doyle

Jason Doyle hat beim Speedway-Klassiker in Tschechien zum zweiten Mal den Goldhelm von Pardubitz gewonnen. Die drei deutschen Teilnehmer schieden alle vor den Viertelfinals aus.

Max Dilger verpasste mit vier gewerteten Punkten und Rang 5 den Sprung aus der ersten Gruppe ins Viertelfinale. Enger war es bei Michael Härtel und Lukas Fienhage. Härtel blieb einmal mit leerem Tank in Führung liegend stehen, was wichtige Punkte für das mögliche Weiterkommen kostete. Lukas Fienhage begann mit einem fünften Platz im ersten Durchgang, der für die Wertung gestrichen wurde, und holte in den folgenden beiden Läufen sieben Punkte wie der Tscheche Zdenek Simota, der aber im ersten Lauf vor Fienhage war und deshalb als Dritter gewertet wurde.

Das System in Pardubitz sieht vor, dass jeder Fahrer in der Vorrunde, dem Viertelfinale und Halbfinale jeweils drei Läufe innerhalb seiner Gruppe bestreitet. Die beiden besten Ergebnisse gehen in die Wertung ein. Gewinnt ein Fahrer seine ersten beiden Läufe, kann er sich den Start im dritten Lauf sparen.

In den Viertelfinalgruppen stiegen die gesetzten Fahrer, unter anderen fünf aktuelle Grand-Prix-Piloten, ins Geschehen ein und schafften allesamt den Sprung in die Halbfinalgruppen. Jason Doyle war im Halbfinale nicht zu schlagen, gewann seine ersten beiden Läufe und konnte auf den dritten Start im Halbfinale verzichten.

Neben Doyle schafften auch Andrejs Lebedevs, Jack Holder, Patryk Dudek, Max Fricke und Antonio Lindbäck den Sprung, sodass insgesamt drei Australier im Finale um den Goldhelm standen. Im Finale sicherte sich Doyle nach seinem Erfolg vom Vorjahr erneut den Goldhelm und verwies den Letten Lebedevs und den Polen Dudek auf die Plätze 2 und 3.

Ergebnisse Goldhelmrennen Pardubitz/CZ:

Ausscheidungsgruppen:

Gruppe 1: 1. Pontus Aspgren 10 Punkte, 2. Lasse Bjerre 8, 3. Josef Franc 7, 4. Nicolas Covatti 6, 5. Max Dilger 4, 6. Norbert Magosi 1.

Gruppe 2:
1. Andrejs Lebedevs 10, 2. Tero Aarnio 9, 3. Zdenek Simota 7, 4. Lukas Fienhage 7, 5. Hynek Stichauer 5, 6. Adrian Gala N.

Gruppe 3:
1. Jack Holder 10, 2. Matic Ivacic 8, 3. Ben Barker 8, 4. Zdenek Holub 7, 5. Alessandro Milanese 2, 6. Gleb Chugunov 0.

Gruppe 4: 1. Viktor Kulakov 8, 2. Paco Castagna 8, 3. Chris Harris 8, 4. Michael Härtel 7, 5. Ondrej Smetana 4, 6. Patrik Mikel 0.

Die ersten drei Fahrer aus jeder Gruppe qualifizierten sich für die Viertelfinals.

Viertelfinals:

Gruppe 1: 1. Patryk Dudek 10, 2. Tero Aarnio 8, 3. Matej Zagar 7, 4. Jan Kvech 6, 5. Pontus Aspgren 6, 6. Ben Barker 2.

Gruppe 2: 1. Vaclav Milik 8, 2. Viktor Kulakov 8, 3. Max Fricke 8, 4. Lasse Bjerre 6, 5. Jurica Pavlic 4, 6. Zdenek Simota 3.

Gruppe 3: 1. Jason Doyle 9, 2. Jack Holder 9, 3. Antonio Lindbäck 8, 4. Rune Holta 7, 5. Paco Castagna 4, 6. Josef Franc 1.

Gruppe 4: 1. Martin Vaculik 10, 2. Chris Holder 9. 3. Andrejs Lebedevs 8, 4. Mads Hansen 4, 5. Chris Harris 4, 6. Matic Ivacic 0.

Die ersten drei Fahrer aus jeder Gruppe qualifizierten sich für die Halbfinals.

Halbfinals:

Gruppe 1: 1. Andrejs Lebedevs 9, 2. Jack Holder 8, 3. Patryk Dudek 8, 4. Martin Vaculik 7, 5. Viktor Kulakov 6, 6. Matej Zagar 1.

Gruppe 2: 1. Jason Doyle 10, 2. Max Fricke 8, 3. Antonio Lindbäck 7, 4. Chris Holder 7, 5. Vaclav Milik 6, 6. Tero Aarnio 1.

Die ersten drei Fahrer aus jeder Gruppe zogen ins Finale ein, die Fahrer auf den Plätzen 4 bis 6 ins kleine Finale.

Kleines Finale (Plätze 7–12): 1. Martin Vaculik, 2. Matej Zagar, 3. Chris Holder, 4. Viktor Kulakov, 5. Vaclav Milik, 6. Tero Aarnio.

Finale um den Goldhelm: 1. Jason Doyle, 2. Andrejs Lebedevs, 3. Patryk Dudek, 4. Max Fricke, 5. Antonio Lindbäck, 6. Jack Holder.

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