Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Neues Rätsel Racing-Raritäten: Aus einer Dynastie

Von Mathias Brunner
Bei unserem Rätsel «Racing-Raritäten» geht es in der neuen Ausgabe um einen Fahrer, der aus einer Renndynastie stammt. Wer ist hier zu sehen? Wo und wann ist diese Aufnahme entstanden?

Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Die Auflösung vom letzten Mal: Der Engländer Jordan King bewegt im freien Training zum Grossen Preis der USA 2016 auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin (Texas) einen Manor-Rennwagen.

Über die Finanzierung seiner Rennkarriere musste sich der 1994 in Warwick (England) geborene Jordan wenig Gedanken machen: Sein Vater war einer der führenden Manager der Lebensmittelbranche und Geschäftsleiter von Sainsbury’s, jahrzehntelang die grösste Supermarkt-Kette von Grossbritannien.

Der junge King kletterte die klassische Motorsportleiter hoch: Kartsport von 2005 bis 2010, danach Formel Palmer Audi als Autosport-Einstieg, Formel Renault, Formel 3 (britischer Meister 2013), ab 2015 sass Jordan im GP2-Rennwagen (heute Formel 2).

King fuhr vier Jahre lang in der Sprungbrettklasse zur Formel 1 (2015, 2016, 2017 und 2019). 2016 wurde er Gesamt-Siebter, 2019 Neunter. Dazwischen legte er 2018 ein Jahr im IndyCar-Sport ein (im Team von Ep Carpenter).

Jordan King gewann in der GP2/Formel 2 Rennen und eroberte Podestplätze, aber der grosse Durchbruch kam nicht. Aus der Rolle des Test- und Ersatzfahrers 2015 und 2016 bei Manor wurde nicht mehr, weil das Team zusperren musste.

King wurde einige Male von Alpine als Simulator-Fahrer geholt und ist überdies Test- und Reservefahrer von Mahindra in der Formel E. Sonst ist es um den König ziemlich ruhig geworden.

Damit zur neuen Aufgabe: Dieser Pilot stammt aus einer Rennfamilie.

Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

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