Aspar: 2015 mit Guevara & Rookies-Cup-Sieger Martín
Jorge Martín wird Teamkollege von Guevara und Bagnaia
Jorge Martín sicherte sich in Aragón nicht nur souverän den Sieg im Red Bull Rookie Cup 2014, sondern hat nun auch einen WM-Deal mit dem Moto3-Team von Jorge «Aspar» Martinez in der Tasche. 2015 wird er Teamkollege von Juanfran Guevara, der beim Aragón-GP mit Startplatz 3 glänzte. Sie treten mit Werksmaschinen von Mahindra an.
Zudem wurde bestätigt, was SPEEDWEEK.com-Leser längst wissen: das Moto2-Projekt wird auf unbestimmte Zeit eingefroren. Zudem eröffnete das Team, das eine überraschende Verkündigung ansteht. Sie wird lauten: Auch Francesco Bagnaia tritt für Aspar an. Er wird im VR46-Team durch Andrea Migno ersetzt.
Teamchef Martinez erklärte: «Ich gratuliere Jorge zum Sieg im Rookies Cup. Das Projekt mit Mahindra entwickelt sich großartig. Diese neue Herausforderung wird die World Junior Series und die Moto3-Weltmeisterschaft umfassen. Jorge Martín hat sich zweifellos unser aller Respekt verdient. Er verdient diese Chance. Ich hoffe, dass er auch bei den Großen ein Star wird. Er hat alle Voraussetzungen dafür. Er ist ein Kämpfer, der immer lernt und sich verbessert. Ich habe mit ihm gesprochen und ihm bereits Punkte genannt, die wir gemeinsam verbessern wollen. Er ist jung, deshalb geht er Risiken ein und entwickelt sich. Es ist die perfekte Zeit, alles um ihn herum aufzusaugen, zu trainieren und Rennen zu fahren.»
Auch Jorge Martín freut sich auch seine neue Herausforderung in der Weltmeisterschaft. «Es ist eine großartige Erfahrung. Ich hoffe, dass ich weiter Spaß habe und durch meinen Aufstieg in die Weltmeisterschaft viel lerne. In letzter Zeit habe ich wegen der ganzen Aufregung kaum geschlafen. Die Zusammenarbeit mit dem Aspar-Team hat bereits begonnen. Ich hoffe, dass ich diese Chance nutzen kann. Jorge will, dass ich jeden Moment genieße und so viel wie möglich lerne. Die Moto3-Klasse ist sehr hart, aber ich bin ein starker Fahrer. Ich versuche mich zu verbessern, sobald ich auf der Strecke bin. Das wird mich schnell machen», ist der 16-Jährige überzeugt.
